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Test - Divine Divinity : Divine Divinity

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Wieder einmal gibt es Ärger mit dem Bösen und wieder einmal dürft ihr euch mit diesem Ärger als auserwählter Held auseinandersetzen: Der Lord des Chaos startet einen neuen Versuch, das Fantasy-Land Rivellon unter seine Fuchtel zu bekommen. Selbiges ist vollgestopft mit Monstern aller Art, Echsenmenschen, Orks und Zwergen. Hinzu kommen etliche NPCs, die mit lauteren und unlauteren Mitteln dafür sorgen, dass ihr immer reichlich zu tun habt.

Divine Divinity
Das Quest-Journal bietet jede Menge Übersicht.

Doch bevor es ins eigentliche Geschehen geht, müsst ihr erst einmal bis zu 2.1 GB (Vollinstallation) von den drei CDs auf eure Festplatte schaufeln, was einiges an Zeit in Anspruch nimmt - zur Belohung gibt es ein schickes Intro-Video.

Krieger, Magier und Überlebenskünstler
Danach habt ihr erst mal die Wahl aus den drei Charakterklassen Krieger, Magier und Überlebenskünstler, welche in beiderlei Geschlechtern vorhanden sind. Dann geht es auch schon auf ins Gefecht. Geboten wird eine enorm große Fantasy-Welt, die ihr in der Iso-Perspektive mit 2D-Grafik durchwandert. Die Spielwelt entpuppt sich als sehr abwechslungsreich: Farmland, Städte und Burgen, Wälder aber auch Dungeons, Zwergenhallen und allerlei Höhlen werden unter anderem geboten.

Divine Divinity
Portale erleichtern die Reise.

Schnell habt ihr eure ersten Aufgaben am Hals. Schon zu Beginn zeigt sich, dass die Quests nicht simpel gestrickt sind, sondern erfreulich komplex daherkommen. Oftmals sind unterschiedliche Quests miteinander verschachtelt, nur selten reicht die Lösung einer einzelnen Aufgabe aus, um die Quest erfolgreich zu beenden. Sehr erfreulich dabei ist, dass ihr eine recht große Handlungsfreiheit habt, was die Reihenfolge der Quests angeht. Ist euer Recke für die eine Quest noch zu lasch, löst ihr einfach erst mal ein paar andere. Gespräche mit den zahlreichen NPCs lohnen sich, fast jeder, der einen Eigennamen hat, kann euch mit Informationen, Angaben zu Örtlichkeiten oder neuen Aufgaben versorgen. Vorbildlich in diesem Zusammenhang ist das Journal zu nennen, welches recht ausführlich Informationen über offene und erledigte Quests gibt.

Zur Orientierung dient eine Minimap, zudem bekommt ihr auf Knopfdruck eine in drei Stufen zoombare Übersichtskarte, auf der wichtige Locations markiert sind. Zusätzlich könnt ihr selbst noch kleine Flaggen mit Notizen einfügen. Um die Reisewege kurz zu halten, hat sich Larian eines Tricks von 'Diablo 2' bemächtigt und an zahlreichen Stellen Portale hingestellt, die euch binnen Sekunden von einem Ort zum anderen bringen. Allerdings benötigt ihr zur Aktivierung zunächst einige Schriftrollen. Zudem könnt ihr Teleportsteine bekommen, mit denen ihr euch selbst hin- und herbeamen könnt.

Divine Divinity
Auch der Gang in die Werkstatt ist nötig.

Monster bringen Erfahrung
Neben NPCs, deren Verhalten sich übrigens nach eurem Ruf und eurer Sympathie ändert, gibt es natürlich auch massig Gegner, mit denen ihr euch herumplagen müsst. Auch hier ist Vielfalt angesagt: Riesenkäfer, Skelette, Spinnen, Orks, böse Zwerge, Untote und so weiter und so fort. Insgesamt gibt es über 100 verschiedene Monster, die zwar nicht mit ausgesprochen viel künstlicher Intelligenz gesegnet sind, dafür teilweise aber in knackigen Mengen auftreten. Die Kämpfe selbst laufen im 'Diablo 2'-Stil ab: einmal den Gegner anklicken und der Held haut drauf, bis einer der beiden nicht mehr kann.

 

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