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News - Dota 2 + Counter-Strike Global Offensive : Niederlande: Valve reagiert im Lootboxen-Streit

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Die Niederlande ist ja eines der Länder, die verstärkt gegen Lootboxen vorgehen und dabei Anbietern von zehn Spielen Fristen gesetzt hatten. Valve reagiert daher nun in unserem Nachbarland entsprechend was Dota 2 und Counter-Strike: Global Offensive betrifft.

Valve hat die Möglichkeit Gegenstände in Counter-Strike: Global Offensive und Dota 2 über den Steam Marktplatz zu handeln bzw. zu transferieren in den Niederlanden zunächst einmal komplett entfernt. Damit reagiert der Entwickler auf eine Vorgabge der Dutch Gaming Authority.

Die Behörde hatte sich in die Lootbox-Diskussion eingeklinkt und kam im April zum Ergebnis, dass zehn Spiele den Better Gaming Act des Landes verletzen würden. Dota 2 war eines von vier Spielen, das öffentlich noch stärker für die Lootboxen im Spiel angegangen wurde.

Den Publishern wurde gleichzeitig eine First von acht Wochen gesetzt, in denen sie Lootboxen entfernen bzw. ihre Spiele umgestalten müssen, um den Richtlinien zu entsprechen. Würde man die Forderungen nicht umsetzen, so drohte die Behörde mit Verkaufsverboten für die Titel in den Niederlanden. Valve wurde durch die Gaming Authority im Mai kontaktiert und bekam anschließend eine Frist bis 20. Juni eingeräumt.

Jetzt hat der Hersteller reagiert und das entsprechende Feature in beiden Titeln zunächst einmal deaktiviert; Spieler in Holland bekommen beim Einloggen einen entsprechenden Hinweis. Dort heißt es, dass man mit der Vorgabe und Meinung der Dutch Gaming Authority weiterhin nicht übereinstimme und sich weiterhin im Austausch mit der Behörde befinde. In der Zwischenzeit sei man jedoch dazu gezwungen, diese Schritte umzusetzen, um eine weitere rechtliche Verfolgung von Valve zu verhindern.

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