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Test - Drakengard 2 : Drakengard 2

  • PS2
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Square-Enix ist vor allem für epische ’Final Fantasy’-Rollenspiele bekannt. Auch in ’Drakengard 2’ verschlägt es den Spieler in eine Fantasy-Welt, dort geht es aber deutlich actionlastiger zu. Ob das Abenteuer des Helden Nowe und seines Drachens überzeugen kann, erfahrt ihr im Test.

Während die Japaner zurzeit mit 'Final Fantasy XII' sowie 'Kingdom Hearts II' beschäftigt sind, warten die Europäer gespannt auf 'Dragon Quest VIII'. Um die Wartezeit zu verkürzen, hat Ubisoft still und leise 'Drakengard 2' in Deutschland veröffentlicht, das sich als ein interessanter Genre-Mix entpuppt, in der Ausführung aber etwas kränkelt.

18 Jahre sind nun seit dem Krieg zwischen Imperium und Bund vergangen. Kenner des Vorgängers mögen sich noch daran erinnern, wie sie zusammen mit dem fiesen sowie stimmlosen Anti-Helden Caim in den Krieg gezogen sind. Zwar war die Grafik nicht die schönste und das Spielprinzip recht öde, doch die düstere und spannende Story konnte über diese negativen Punkte hinwegtrösten, weswegen 'Drakengard' in Japan als kleiner Überraschungshit landen konnte. Teil zwei setzt die Story fort, allerdings nicht mehr mit dem coolen Anti-Helden Caim, sondern mit dem nach typischem Schema-F aufgebauten jungen Ritter namens Nowe, der als Retter der Welt prophezeit wird. Die Gemeinsamkeit zu seinem Vorgänger stellt der Drache Legna dar, welcher auch gesteuert werden darf.

Dynasty Dragoon Orta?

Spielerisch entpuppt sich 'Drakengard 2' als ein interessanter Mix aus 'Dynasty Warriors' sowie Segas 'Panzer Dragoon'-Serie. Zu Beginn jeder Mission seid ihr zunächst auf eurem Drachen Legna unterwegs und müsst von Punkt A nach Punkt B auf der Karte fliegen. Auf dem Weg stellen sich euch Feinde in Form von Fledermäusen, anderen Drachen oder Luftschiffen zum Kampf. Ähnlich wie in 'Panzer Dragoon Orta' ist es möglich, per Quadrat-Taste mehrere Feinde anzuvisieren und dann mit Feuerbällen zu attackieren. Wer möchte, kann aber auch mit Dauerfeuer seinen Feinden den Hintern verbrennen. Anders als beim Vorbild könnt ihr euch im 3D-Areal frei bewegen und seid nicht auf einem vorgegebenen Pfad unterwegs. Habt ihr den Zielort erreicht, ist es möglich, mittels Select-Taste Legna zu verlassen und mit Nowe auf dem Boden weiterzukämpfen. Bleibt ihr dagegen auf dem Rücken eures schuppigen Freundes sitzen, könnt ihr die Feinde aus der Luft attackieren, was es für euch einfacher macht, da Legna flächendeckend angreifen kann. Oftmals macht euch aber das Terrain einen Strich durch die Rechnung, weswegen ihr früher oder später absteigen und in den Nahkampf gehen müsst.

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