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Test - Ein Königreich für ein Lama : Ein Königreich für ein Lama

  • PSone
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Jedem Disney-Film sein eigenes Videospiel! Disneys ‚Ein Königreich für ein Lama' läuft zur Zeit erfolgreich in unseren Kinos und da darf natürlich ein PlayStation-Game dazu nicht fehlen. Ihr übernehmt die Rolle eines Königs, der in ein Lama verwandelt wurde und übersteht mit ihm spannende Abenteuer in diesem spassigen Plattform-Spiel.

Es war einmal ...
Es war einmal ein Inca-König namens Kusco, der furchtbar eingebildet war und immer alles bekam, was er sich wünschte. Kein Wunder, dass dieser verzogene, hochmütige, selbstsüchtige und ungeduldige Typ sich für unerhört cool und mächtig hielt - was irgendwie ja auch stimmte.

Eines Tages beschliesst Kusco, seine Beraterin Isma (eine machthungrige Zauberin) einfach so zu entlassen. Tja, das ist einer dieser Dinge, die man bei machthungrigen Zauberinnen nicht machen sollte, denn diese ist natürlich nun sehr verärgert und befiehlt ihrem Assistenten Kronk, dem König heimlich ein Zaubertrank einzuflössen, der diesen dann in eine Art Dornröschenschlaf versetzen soll. Doch das Ganze läuft schief und Kusko wird aus Versehen in ein Lama verwandelt. Kronk fürchtet den Zorn seiner Meisterin und verpackt das Lama auf ein Karren, der gerade die Stadt in die Richtung eines kleines Dorfes verlässt.

Ein Königreich für ein Lama
Die erste Begegnung von Patcha und Kusko.

Dort angekommen begreift Kusko zunächst gar nicht, was mit ihm passiert ist. Er macht sich also ahnungslos auf den Weg zurück in die Stadt, in der Hoffnung, dass Isma ihn zurück verwandeln kann. Unterstützt wird das königliche Lama von Patcha, ein behäbiger, freundlicher Typ aus dem Dorf, der schon bald merkt, dass er kein sprechendes Teufelslama vor sich hat, sondern der eingebildete König mit etwas seltsamem Aussehen.


Ein Königreich für ein Lama
Nicht jeder im Dorf ist ein Lama-Freund.

Los geht's
Das Abenteuer beginnt in dem kleinen Dorf, nachdem ihr Patcha kennen gelernt habt.
Ihr übernehmt die Kontrolle von Kusko in seinem Lamakörper und dürft euch frei auf dem Dorfplatz bewegen. Hier trefft ihr auch auf verschiedene Bewohner, die euch die Steuerung erklären. Das Lama kann nämlich springen, mit einem Zaubertrank begrenzt lange schnell rennen, nach vorne kicken, eine Rolle machen, einen Karate-Sprung ausführen und in eine Ego-Perspektive schalten, aus der ihr die Umgebung genau untersuchen, aber euch nicht bewegen könnt. Ausserdem dürft ihr euch mit freundlich gesonnen Personen unterhalten, Schalter aktivieren, Gegenstände herumtragen und mit verspeisten Trauben Kerne spucken.

Ein Königreich für ein Lama
Wählt euer nächstes Level.

Das ist aber noch lange nicht alles, denn im Verlaufe des Spiels sorgen immer mal wieder neue Aufgaben und Fähigkeiten für Abwechslung, bei denen sich das leicht Gameplay ändert. So müsst ihr beispielsweise in bester 'Track&Field'-Manier X-Button hämmernd vor einer Meute Panther fliehen, eine wilde Flussfahrt überstehen oder wie bei 'Syphon Filter' einer anderen Figur unauffällig verfolgen, so dass sie euch ungewollt den richtigen Weg zeigt. Es kommt sogar vor, dass Kusko für kurze Zeit in ein anderes Tier (Schildkröte, Frosch, Hase) verwandelt wird und so neue Fähigkeiten besitzt, um Hindernisse und Rätsel zu bewältigen. Die Steuerung ist vor allem mit den Analog-Sticks insgesamt recht gelungen, allerdings kann das ein wenig träge Verhalten des Lamas beim Sprung nerven - besonders bei heiklen Plattform-Passagen.

 

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