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Special - Elden Ring: 8 Geheimnisse ... : ... die ihr in der Demo womöglich übersehen habt

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Die Spiele von From Software sind für ihre gut versteckten Geheimnisse bekannt, und auch in der Closed Beta von Elden Ring gab es so einiges zu entdecken, für das man schon ganz genau hingucken musste. Die folgenden acht Geheimnisse sind euch womöglich entgangen. Denn hierfür musste man so einige Steine umdrehen, Büsche ärgern oder geheime Wege entdecken.

Der sprechende Busch

Auf euren Reisen durch Elden Rings Startgebiet Limgrave lohnt es sich, jeden Grashalm, jeden Busch und Baum genauer zu untersuchen und vor allem genau hinzuhören. Nur so könnt ihr nämlich den versteckten NPC “Boc” finden. Reist ihr etwas südlich des Agheel-Sees und in der Nähe des großen Teleskops entlang, gelangt ihr zu einer kleinen Ansammlung von Büschen und Bäumen. Wer innehält und gut aufpasst, der vernimmt plötzlich leise Worte. Traut ihr euch näher an den kleinen gelbbraunen Busch in der ersten Reihe heran und rollt hindurch, entpuppt sich das Gestrüpp als ein getarnter NPC. Der halb menschliche Affe belohnt euch für eure Mühen mit einem leuchtenden Stein und ihr erfahrt, dass er gewaltsam aus seiner Höhle geschmissen wurde. Wenn ihr warten könnt, so Boc, dann holt er etwas von großem Wert für euch aus der Höhle. Leider war an dieser Stelle des Network-Tests Schluss mit Bocs Questreihe, doch schon jetzt erinnert der kleine Affenmann auffallend an Greirat aus Dark Souls 3. Und der hat ebenfalls für uns gestohlen ...

 

Ringgeister in Limgrave

Die Open World von Elden Ring wechselt nicht nur zwischen heiterem Sonnenschein und Regen hin und her, sondern bietet neben den Wetterwechseln auch einen Tag- und Nachtrhythmus. Wenn ihr Nachtschwärmer seid, solltet ihr euch in der Nähe der Brücke südöstlich des großen Teleskops in Acht nehmen, denn dort teilt eine ganz besondere Kreatur eure Vorliebe für die Dunkelheit. Nur des Nachts treffen Befleckte dort auf einen schwarzen Ritter, der beinahe wie ein Ringgeist aus Der Herr der Ringe aussieht. Der finstere Reiter stellt eine echte Herausforderung für all jene dar, die nicht mit ihm gerechnet haben - tagsüber wird die Brücke nämlich von weitaus weniger gefährlichen Halunken bewacht. Wer im Kampf vor allem das düstere Ross des Reiters attackiert, erlebt eine Überraschung. Der schwarze Ritter kann sich kurzerhand ein neues Reittier beschwören. Die 935 Runen, die ihr für das Besiegen des Unholds erhaltet, sind das Risiko aber allemal wert.

 

Inselurlaub

Habt ihr euch gewundert, was es mit der kleinen Insel südwestlich der Kirche von Elleh auf sich hat? Ihr könnt das kleine Eiland tatsächlich bereisen, müsst dafür aber einen der Mini-Dungeons mitsamt optionalem Boss meistern. Begebt euch dafür in die Höhle der Andersdenkenden und besiegt die zwei Boss-Monster darin. Teleportiert euch danach nicht zurück zum Anfang der Höhle, sondern folgt dem Pfad am Ende der Boss-Arena nach oben, um auf der Insel das Tageslicht wieder zu sehen. Im hinteren Teil der Insel wartet dann die Belohnung für eure Mühen. In den Ruinen der Kirche der Drachengemeinschaft solltet ihr die Südseite hinter dem verendeten Drachen hinaufklettern. Dort findet ihr die mächtige Zauberei Drachenfeuer, mit der so einige Herausforderungen in Elden Ring leichter werden, und ganz nebenbei gibt’s einen herrlichen Ausblick über die Küste von Limgrave.

 

Huch, da bröckelt was ...

Wie es sich für einen Souls-Titel gehört, erwartet die Befleckten schon nach den ersten Schritten ein richtig fieser Brocken in Form des Baumwächters. Der patrouilliert vor der Kirche von Elleh und wird erst dann zu einer einigermaßen lösbaren Aufgabe, wenn ihr euer Pferd Torrent habt. Außer natürlich, ihr lockt den goldenen Reiter in die Ruinen der Kirche, und beschießt ihn aus der Deckung mit Magieprojektilen. Zu sicher solltet ihr euch dabei aber nicht fühlen, denn der Ritter kann Teile der Kirche zum Einsturz bringen und euch damit die Deckung nehmen. Ja, einige Elemente der offenen Welt von Elden Ring sind zerstörbar! Ist die Kirche aber einmal eingestürzt, könnt ihr die Ruine mit Torrent erklimmen und euch einen Überblick von Limgrave und der Startumgebung verschaffen.

 

Mit Volldampf durch die Mitte

Wer nicht hören will, muss fühlen - das gilt auch für den Weg, durch den ihr Stormveil Castle betretet. Wählt man den Haupteingang entgegen aller Warnungen und schafft es an den Ballisten und Feinden vorbei zum Ort der Gnade, wartet zur Belohnung ein weiterer optionaler Boss. Die Kreatur, die den Innenhof des Schlosses bewacht, ist einer der coolsten Bosse, den der Network-Test zu bieten hatte. Der Löwenwächter ist neben seiner katzenhaften Statur und seinem dynamischen Moveset, das ein wenig an Oceiros aus Dark Souls 3 erinnert, auch noch mit einer mannslangen Klinge bewaffnet. Habt ihr die Kreatur besiegt, geht das Rätseln los, das echte Souls-Fans so lieben: Denn dann wartet eine Art Thronraum auf euch, der womöglich zum Herrscher über das Stormveil Castle führt. Mehr erfahren wir wohl erst zum Release … aber spekulieren kann ja nicht schaden.

 

Vorsicht: giftig!

Die meisten Spieler dürften während ihrer Zeit in Elden Ring über die große Giftblume in den Ruinen der Poststadt gestolpert sein, die alle Befleckten mit ihrer giftigen Sporenbrut attackiert. Was aber wohl die meisten verpasst haben dürften, ist das versteckte Verlies gleich neben der toxischen Kreatur. Da es keinen Eingang innerhalb der Ruinen gibt, kann man den Zugang nur durch einen Sprung von einer der Ruinen nebenan erreichen. Im Verlies selbst erwartet euch ein ziemlicher Dickschädel von einem Boss, doch der Ärger mit dem optionalen Gegner lohnt sich. Denn hinter dem Kürbiskopf erwartet die Befleckten eine Hexe namens Sellen, die wertvolle Magie verkauft. Wer das Verlies übersehen hat, muss folglich ohne die Händlerin auskommen. Das wäre besonders ärgerlich, weil Magie zumindest in der bisherigen Beta ziemlich mächtig war.

 

Der traurige Koloss

Wer unbedarft die Weiten des Windy Hills von Stormhill betritt, stolpert über einen Golemfriedhof und die Gebeine der riesigen Wesen. Auf den ersten Blick erscheint die Ruhestätte wie ein trostloses Grab, das stiller Zeuge einer vergangenen Zeit ist. Einer der Kolosse ist aber alles andere als ewiglich ruhend und greift jeden an, der sich ihm nähert. Die offenkundige Referenz zu Shadow of the Colossus ist nicht nur turmhoch, sondern auch außerordentlich mächtig. Seine Resistenzen sind hoch und mit der riesigen zweischneidigen Axt teilt der optionale Boss auch noch ordentlich aus. Wer sich die Mühe macht und den Koloss mit Zaubersprüchen traktiert - Nahkampf scheint gegen den Golem nämlich nahezu wirkungslos zu sein - der wird mit wertvollen Upgrade-Materialien und einigen Runen belohnt. Letztlich stimmt der Sieg über den Golem aber nachdenklich, denn jetzt muss der steinerne Gigant doch für ewig bei seinen Artgenossen ruhen.

 

Ein kreativer Tränen-Cocktail

Wie in Dark Souls 3 stehen den Befleckten auch in Elden Ring wieder zwei unterschiedliche Flakons zur Heilung und Regeneration von Magiepunkten zur Verfügung. Aber wusstet ihr, dass darüber hinaus weitere Flakons kreiert werden und die mit verschiedenen Kristalltränen zu ganz unterschiedlichen Zwecken individualisiert werden können? Dafür gilt es zunächst den leeren Flakon der sonderbaren Physick im Groveside Cave zu finden. Habt ihr das Flakon erbeutet, benötigt ihr nur noch passende Tränen, die man an kleineren Erdtrees in der Welt von Elden Ring finden kann. An einem Ort der Gnade mischt man dann zwei Tränen in den leeren Flakon und erhält so Elixiere mit ganz unterschiedlichen Effekten, die sogar bei jeder Rast wieder aufgeladen werden. Eine besonders explosive Mischung ergibt übrigens eine zerbrochene und eine karmesinrote Kristallträne. Trinkt ihr die Mixtur, detoniert eure Spielfigur in einer gewaltigen Explosion. Die schadet euch zwar, euren Gegnern aber umso mehr.

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