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Test - Emergency 3 Mission: Life : Emergency 3 Mission: Life

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Mit der Spielserie ’Emergency’ konnte sich der deutsche Entwickler Sixteen Tons Entertainment unter Strategie-Fans einen guten Namen verschaffen. Als alleiniger Anführer der Rettungskräfte stellt ihr euch auch im dritten Teil Katastrophen, Unfällen und Verbrechen in den Weg. Ob ’Emergency 3 Mission: Life’ für neue Überraschungen sorgt und an den Erfolg der Vorgänger anschließt, haben wir für euch geklärt.

Ruft den Rettungsdienst

Bei ’Emergency 3 Mission: Life’ seid ihr nicht nur für eine Dienststelle zuständig, sondern übernehmt die Führung der Polizeikräfte, Feuerwehr, Rettungsdienst und – neu im aktuellen, dritten Teil – auch die Kontrolle des THW. Ihr beginnt je nach Belieben mit dem Tutorial und erlernt auf einem Trainingsparcour die wichtigsten Funktionen der jeweiligen Abteilungen. Entscheidet ihr euch schliesslich für den Kampagnenmodus, erwarten euch ganze 20 besonders umfangreiche Einsätze, in denen ihr das Erlernte in die Tat umsetzen müsst. Vor jedem Einsatz bekommt ihr anhand sehr schicker Rendersequenzen die Unfallursache mitgeteilt und erfahrt über das Missionsbriefing, welche Ziele ihr zu erfüllen habt. Der Schwierigkeitsgrad steigt derweil zunehmend und fordert von euch in immer umfangreicheren Missionen ein pragmatisches und schnelles Vorgehen.

Strategen und Simulations-Fans sehen sich durchaus anspruchsvoller Spielkost gegenüber gestellt, während Anfänger dank des ansteigenden Schwierigkeitsgrades auf angenehme Art ins Spielgeschehen eintauchen. In puncto Spielumfang wird ’Emergency 3 Mission: Life’ den Erwartungen gerecht und sorgt mit den höchst individuellen Einsätzen für reichlich Motivation, die nach der Kampagne erfolgreich in die zusätzlichen Spielmodi überfließen kann. Neben der Kampagne könnt ihr euch nämlich noch in den Spielmodus ’Freies Spiel’ stürzen, in dem euch in den beiden Spielarten ’Herausforderungen’ und ’Endlosspiel’ Einsätze ohne Storybezug in einem vordefinierten Stadtteil erwarten. Wer nach den dramatischen Einsätzen der Kampagne noch nicht genug hat, wird hier seinem Spieltrieb weiterhin frönen können. Ganz besonderes Augenmerk gilt allerdings dem Editor. In diesem könnt ihr nicht nur Einsätze von Grund auf neu erstellen, indem ihr sogar die Maps individuell gestaltet und sprichwörtlich bei Null anfangt, sondern auch die 20 Einsätze der Kampagne als Vorlagen benutzen und euren Wünschen gerecht umgestalten.

Strategie pur

Ganze 40 unterschiedliche Einheiten – aufgeteilt in Feuerwehr, Polizei, THW und Rettungsdienst – warten auf euch. Gestartet wird zwar mit einer sehr beschränkten Auswahl, doch stoßen mit jeder Mission weitere Einheiten zu euch und erweitern eure Möglichkeiten zur Hilfeleistung genauso, wie sich die Komplexität der Aufgaben dazu passend erhöht. Anstatt euch mit bescheidenen Aufgaben zu konfrontieren, müsst ihr in komplexen, weitreichenden Missionen all euer Geschick einsetzen, wenn es etwa darum geht, in Massenkarambolagen, weitflächigen Bränden, Gebäudeeinstürzen oder gar Geiselnahmen einen kühlen Kopf zu bewahren und die Situation unter Kontrolle zu bringen. Meist überschlagen sich die Ereignisse nämlich und ihr kämpft auch gegen den nicht zu unterschätzenden Faktor Zeit. So müsst ihr euch beispielsweise mit dem Bergen verunglückter Skifahrer beeilen, bevor deren Unterkühlung für deren Tod sorgt, oder beim Evakuieren von einstürzenden Gebäuden rasch vorgehen, um möglichst viele Menschenleben zu retten.

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