News - EverQuest 2 - Start von Station Exchange : Legale Auktionen im MMORPG ...
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Sony Online Entertainment hat trotz der teilweisen scharfen Krtitik aus der eigenen Branche Station Exchange für 'EverQuest 2' gestartet. Erst vergangene Woche ging die dazugehörende Website online 1. Auf den ausgewählten neuen Exchange-Servern steht nun dem Handel mit Accounts und Gegenständen aus dem MMORPG mit harter Währung nichts mehr im Wege. Um den Handel kräftig anzukurbeln, erlaubt SOE zu Beginn einen kostenlosen aber permanenten Charaktertransfer auf die Exchange-Server.
Sony geht nach eigenen Angaben von einem geschätzen Markt für den Handel von virtuellen Waren von jährlich mindestens 100 Millionen US-Dollar in der Branche aus. An diesem sei man im Fall von 'EverQuest 2' mit gut 20 Prozent vertreten. Mit einer selbst betriebenen Auktions-Plattform möchte der Betreiber den Handel mit Charakteren, Gegenständen oder Ingame-Währung für alle Beteiligten sicherer machen und damit böse Überraschungen, die in dieser Grauzone nicht selten zu sein scheinen, eleminieren. Andererseits dürfte sich Station Exchange zu einer weiteren Einnahmequelle für SOE entwickeln, da der Publisher an jeder Transaktion über Provisionen mitverdient.
Sonys Schritt die seit Jahren höchst umstrittene aber gänige Praxis mit dem Handel virtueller Güter in MMORPGs stößt nicht nur bei vielen Spielern auf herbe Kritik. Auch aus der Branche meldeten sich in der Vergangenheit Mitkonkurrenten zu Wort. So verteufelte unlängst Mythic ('Dark Age of Camelot') die neu geschaffenen Tatsachen als eine äußerst schädliche Entwicklung für die MMORPGs.
Zum Thema Station Exchange ist für Gameswelt außerdem vor kurzem ein Artikel 'Moralische Kehrtwende' im Blog unseres MMORPG-Veteranen erschienen. Zu MMORPG-OPAs Blog - Notizen aus dem Online-Universum kommt ihr hier.
Sony geht nach eigenen Angaben von einem geschätzen Markt für den Handel von virtuellen Waren von jährlich mindestens 100 Millionen US-Dollar in der Branche aus. An diesem sei man im Fall von 'EverQuest 2' mit gut 20 Prozent vertreten. Mit einer selbst betriebenen Auktions-Plattform möchte der Betreiber den Handel mit Charakteren, Gegenständen oder Ingame-Währung für alle Beteiligten sicherer machen und damit böse Überraschungen, die in dieser Grauzone nicht selten zu sein scheinen, eleminieren. Andererseits dürfte sich Station Exchange zu einer weiteren Einnahmequelle für SOE entwickeln, da der Publisher an jeder Transaktion über Provisionen mitverdient.
Sonys Schritt die seit Jahren höchst umstrittene aber gänige Praxis mit dem Handel virtueller Güter in MMORPGs stößt nicht nur bei vielen Spielern auf herbe Kritik. Auch aus der Branche meldeten sich in der Vergangenheit Mitkonkurrenten zu Wort. So verteufelte unlängst Mythic ('Dark Age of Camelot') die neu geschaffenen Tatsachen als eine äußerst schädliche Entwicklung für die MMORPGs.
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