Wie bereits Lucas Arts in 'Outlaws' und Spellbound in 'Desperados' gezeigt haben, sind Titel, die im Wilden Westen angesiedelt sind, immer ein Erfolgsgarant. Wer hat früher nicht einmal den Wunsch gehegt, als Rancher eine eigene Farm zu bewirtschaften oder gegen Indianer zu kämpfen? Zwar lassen bei 'Far West', dem neusten Titel der Bochumer Spieleschmiede Greenwood die Rothäute keine Federn, doch Rinder gibt es zur Genüge.
 | | Welcome to 'Far West'. |
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Die Story zum Game
Erzählt wird die Geschichte einer texanischen Familie zur Zeit nach Ende des amerikanischen Bürgerkriegs. Die Urgroßeltern des Erzählers wurden von üblen Handlangern eines ortansässigen Rinderbarons ermordet und die Rinder gestohlen. Nach Jahren in der Fremde kehrt der Großvater des Erzählers, der den Mord aus einem Versteck mit ansehen musste, wieder zur Ranch zurück, will die Farm wieder guten Zeiten entgegenführen und selbst zum Herrn aller Rinder aufsteigen. Dies ist der Beginn eurer Mission.
 | | Auf geht's. |
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Schwing dein Lasso
Als Neuling auf dem Gebiet der Rinderzucht und allem, was dazugehört, bekommt ihr erst einmal eine Einweisung in Form eines mehrstufigen Tutorials. Schnell merkt ihr, dass der Aufbau und die Verwaltung einer eigenen Ranch und einer Rinderzucht mehr als einen ganzen Kerl fordern. Was liegt also näher, als in der benachbarten Stadt im Saloon einige Cowboys anzuwerben? Diese Männer können im Verlauf des Geschehens durch Level-Upgrades neue Erfahrungen gewinnen. Damit euch die Helfer nicht aufgrund mangelnder Motivation stiften gehen, solltet ihr im Livery Stable einen Planwagen kaufen, der Bohnen, Kaffee und Whiskey aus dem General Store zu den Weiden, auf denen die Cowboys euer Vieh beaufsichtigen, bringt. Ist erst einmal alles versorgt, vermehren sich die Rinder und können dann mit Brandzeichen versehen zum Verkauf in der Stadt angeboten werden. Bei größeren Herden kommt es vor, dass das Weideland nicht mehr ausreicht. Bleibt nur zu hoffen, dass in eurer Umgebung nicht gerade eine Dürreperiode herrscht oder ein Rudel hungriger Wölfe sein Unwesen treibt. Denn dann müsstet ihr einige Wolfsjäger anheuern, die unter Umständen euer Budget sprengen können. Neben den diversen Einheiten wie Arzt, Pfarrer und Wolfsjäger wird auch der gemeine Cowboy mit zunehmenden Erfahrungswerten höhere finanzielle Ansprüche an seinen Arbeitgeber stellen. Allerdings sind motivierte Cowboys im Team eine lukrative Investition, da nur sie die wachsenden Rinderherden im Griff haben werden.
 | | Euer Kapital. |
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Alles für die Stadt
Parallel zur Erweiterung eurer Ranch dürft ihr auch euer sauer verdientes Geld in Gebäude in der Stadt stecken, wie zum Beispiel in ein Hotel, an dessen Mieten ihr verdient und womit ihr euer Prestige steigert, eine Postkutschenstation, eine Bank oder später sogar eine ganze Eisenbahnlinie. Baut ihr den Bewohnern und euren Handlangern genug Wohnungen, könnt ihr sicher sein, dass ihr vollste Unterstützung gegen jede Art von Gegnern haben werdet.
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