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Special - Grafikkarten-Kaufberatung 07/2019 : Rangliste für die besten Karten

  • PC
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Eure Grafikkarte kriecht in hungrigen Spielen auf allen Vieren? Dann wird es Zeit für einen neuen Brummer! In unserer Kaufberatung geben wir euch einen Überblick über die besten Karten in den jeweiligen Preiskategorien. Mit dabei sind unter anderem AMDs neue NAVI-Karten Radeon 5700 (XT), gegen die NVIDIA bereits passende Gegenkandidaten in den Handel wirft. Holt AMD endlich in der Oberklasse auf? Und lohnen sich die Angebote gegenüber NVIDIA? Das werden unsere Empfehlungen zeigen.

Nur in Ausnahmefällen solltet ihr euch von Beginn an auf für eines der beiden Lager festlegen. Steht bei euch bereits ein Bildschirm mit G-Sync oder legt ihr viel Wert auf PhysX-Effekte, TXAA oder die Raytracing-Hardwarebeschleunigung (GeForce RTX-Familie), dann landet ausschließlich NVIDIA in der Einkaufstüte. AMDs FreeSync oder die Mantle-API schließen dagegen NVIDIAs Grafikkarten aus, wobei all diese Vorteile nur für wenige relevant sein dürften. Wichtiger für eure Kaufentscheidung sind die Leistung, der Preis und die Emissionen.

Beim Umsatteln von alten NVIDIA-Karten auf die neueren GTX-16xx- und RTX-20xx-Familien profitiert ihr vor allem von der deutlich verbesserten Energieeffizienz. Sie schont nicht nur eure Stromrechnung, sondern sorgt für kühlere und leisere Karten. Die RTX-2000-Serie fügt zudem eine Raytracing-Funktion, Adaptive Shading und DLSS hinzu, wobei es diese Features bisher noch relativ selten in Spiele schaffen.

Für die riesige Auswahl unterteilen wir den Ratgeber in verschiedene Preiskategorien. Bis 160 Euro werden Gelegenheitsspieler glücklich, die primär unter Full HD zocken. Grafikkarten bis 300 Euro quetschen genug Saft für WQHD aus sich heraus, während alles über 300 Euro stabiles Zocken unter Ultra HD ermöglicht. Die neue Bilderfabrik sollte übrigens etwa 25 bis 35 Prozent eures Gesamtbudget für einen Spiele-PC ausmachen.

Besonders wichtig ist die Wahl des Videospeichers: Meidet Karten mit 4 GB VRAM oder weniger, da sie bereits in aktuellen Spielegenerationen für massive Leistungsprobleme sorgen können – das Problem wird sich in Zukunft noch verschärfen. Auf der sicheren Seite seid ihr vorerst mit 8 GB VRAM.

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