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Preview - Jurassic World Evolution: Return to Jurassic Park : Erweiterung mit Nostalgieflash

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Jurassic World Evolution reist in die Vergangenheit. Return to Jurassic Park bringt ein paar neue Mechaniken und jede Menge Nostalgie. Wir haben dem Dinopark einen Kurzbesuch abgestattet.

Was ist besser als "Jurassic World"? Natürlich "Jurassic Park"! Steven Spielbergs Meisterwerk nach Michael Crichtons Roman "Dino-Park" hat die Filmlandschaft nachhaltig geprägt und sich mit so vielen ikonischen Bildern ins Gedächtnis jedes Filmliebhabers gebrannt. Im Dezember bekommt die Parksimulation Jurassic World Evolution endlich das große Inhalts-Update, das sich ein Jurassic-Fan wie ich schon seit dem Release im Sommer 2018 gewünscht hat. Return to Jurassic Park ist nicht nur eine Ansammlung von Skins für eure Parkgebäude, sondern eine eigene "Was wäre wenn...?"-Geschichte, die nach dem ersten Film von 1993 spielt.

Trotz lebensbedrohlicher Erfahrungen im Dino-Zoo hat es Geldsack John Hammond irgendwie geschafft, das klassische Trio aus Dr. Alan Grant, Dr. Ellie Sattler und Dr. Ian Malcolm zum ersten Mal seit dem Startschuss der Filmreihe und noch vor "Jurassic World 3" erneut zusammenzutrommeln. Das macht hinsichtlich der Geschichte absolut keinen Sinn, aber irgendwie müssen die Stars ja wieder auf Isla Nublar geschifft werden. Warum die Wissenschaftler zurückkehren? Na, um es diesmal "richtig" zu machen. Hinterfragen darf man hier nicht allzu viel, aber darum geht es in Return to Jurassic Park auch gar nicht.

Die Premium-Erweiterung strahlt in und neben ihrer Kampagne, in der es die Insel wiederaufzubauen gilt, mit jeder Menge Leckerbissen für Fans der ursprünglichen Filmtrilogie. Wer mit dem kühlen, stahlblauen Hightech-Image von Jurassic World nicht warm wird, darf sich auf all die bekannten Gebäude freuen, die in den 90ern das Antlitz der südamerikanischen Insel geziert haben. Im Wesentlichen funktionieren das Besucherzentrum, Ranger-Stationen und Co. ähnlich wie im Basisspiel, jedoch oft mit kleineren Anpassungen, um sie in die Umstände der ersten Filme einzugliedern.

Dinosaurier werden folglich nicht auf Isla Nublar, sondern der berüchtigten Anlage B, Isla Sorna, gezüchtet und dann zur Ausstellung in den Park geschifft. Spielerisch macht das kaum einen Unterschied, bildet aber ein nettes Detail, das aus den Gebäuden mehr als bloße Skins macht. Sogar an das unrealistisch kleine Gehege der Raptoren aus dem Film wurde gedacht. Die cleveren Kerlchen werden in Jurassic Park nicht länger auf das offene Feld wie ihre entfernten Verwandten gesetzt.

Nachdem die Velociraptoren nach den Ereignissen des Films frei auf der Insel umherstreifen, müssen sie als eine der ersten Aufgaben wieder in ihren gesicherten Bereich befördert werden. Und hier zeigt sich eine interessante Neuerung, die Jurassic World Evolution allgemein überzeugender macht: neues Dinosaurierverhalten. Wer nun mit dem Jeep in die Gehege von aggressiven Theropoden fährt, um sie zu betäuben, behandeln oder zu fotografieren, muss damit rechnen, angegriffen zu werden. Die Zeiten, in denen der ach so gefürchtete T-Rex nur wütend um die Karre stapft, sind vorbei. Ich kann mir vorstellen, dass ein so vorrübergehend außer Gefecht gesetztes Ranger-Team im Ernstfall zu einem Problem im Park werden kann.

Jurassic World Evolution - Return to Jurassic Park Species Profiles Trailer
Jurassic World Evolution: Return to Jurassic Park erzählt eine "Was wäre wenn...?"-Geschichte, die auf den ersten Film aufbaut.

Wie schon in den letzten Erweiterungen bringt auch Return to Jurassic Park neue Dinos nach Islar Nublar: den kleinen Procompsognathus und Pteranodons, die als cooles neues Architekturelement ein Aviarium im Gepäck haben. Für die alten Saurier wird ein Legacy-Skin-Pack mitgeliefert, um das Jurassic-Park-Feeling perfekt abzurunden.

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