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Test - Knights of the Temple 2 : Knights of the Temple 2

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Vor einem Jahr kam der erste Teil von 'Knights of the Temple' auf den Markt, damals noch von Starbreeze entwickelt, und ging zwischen der qualitativ besser gestellten Konkurrenz mehr oder weniger unter. Nun erscheint der zweite Teil, diesmal jedoch aus der Schmiede von Cauldron Ltd.

Vor einem Jahr kam der erste Teil von 'Knights of the Temple' auf den Markt, damals noch von Starbreeze entwickelt, und ging zwischen der qualitativ besser gestellten Konkurrenz mehr oder weniger unter. Nun erscheint der zweite Teil, diesmal jedoch aus der Schmiede von Cauldron Ltd. Ob 'Knights of the Temple 2' mit den Problemchen des ersten Teils aufräumt, erfahrt ihr im Test.

Auf der Suche nach dem Höllentor

Paul de Raque ist nun Großmeister des Templerordens und bekämpft die Mächte des Bösen intensiver als je zuvor. In Birka, einem alten Kloster, erfährt er anhand uralter Prophezeiungen von der Ankunft des Bösen. Schreckliche Visionen suchen Paul heim und machen ihm bewusst, dass nur er es mit den Horden der Finsternis aufnehmen kann. Die drei Artefakte – das Auge, die Waffe und der Schlüssel – sind die einzige Möglichkeit, das vermeintliche Höllentor zu verschließen. Paul macht sich auf die Suche nach den drei Artefakten und reist dazu quer durch die Welt des dreizehnten Jahrhunderts.

Mit Schwert und Schild

'Knights of the Temple 2' ist ein nahezu purer Action-Titel der Hack'n'Slay-Machart. Damit euch dabei nicht langweilig wird, müsst ihr an den jeweiligen Orten Informationen zusammensuchen und kleinere Quests lösen. Auch hat der Titel ein paar Rollenspiel-Einflüsse und lässt euch so eure Aktionen und Fähigkeiten aufwerten. Neue Ausrüstung, wie Schwerter, könnt ihr daneben bei Händlern erwerben. Das Kampfsystem ist dabei ziemlich gut gelungen und ihr könnt sogar verschiedene Combos anwenden, um eure Gegner schneller zur Strecke zu bringen. Das Spiel setzt allerdings aufgrund dessen ein Gamepad voraus und ist nur per Tastatur sehr schwer zu spielen. Perfekt eignet sich ein Pad mit zwei Analogsticks, damit ihr auch die Kamera frei bewegen könnt. An so mancher Spielstelle ist nämlich gerade die Kontrolle der Perspektive sehr wichtig.

Als Boni gibt es dann noch einen Mehrspielermodus mit den Spielarten 'Deathmatch', 'Team-Deathmatch' und 'Capture the Grail' sowie elf Maps. Spielerisch wäre der Mehrspielermodus wohl interessant, speziell aufgrund der zahlreichen Charakter- und Fähigkeitseinstellungen. Schade nur, dass es dem Modus an Spielern fehlt und wir deshalb während unserer Testphase gar nicht erst zum Spielantritt kamen.

Paul de Raque zum Zweiten

Optisch macht der Titel eine ziemlich gute Figur. Die gelungenen Texturen und Effekte verschaffen den imposant gestalteten mittelalterlichen Städten und Umgebungen den letzten Schliff, während sich die geschmeidigen Animationen perfekt ins Gesamtbild einfügen. Das Charakterdesign ist daneben allerdings nicht ganz so prickelnd. Da der Titel jedoch von seiner überzeugenden Atmosphäre lebt, ist darüber hinwegzusehen. Die deutsche Synchronisation hätte zwar etwas stilvoller sein dürfen, dafür machen jedoch die Soundeffekte einiges her.

Fazit

von Sacha Röschard
'Knights of the Temple 2' ist ein kurzweiliges, nicht allzu anspruchsvolles Spiel, das sich für Fans des ersten Teils uneingeschränkt empfehlen lässt. Alle anderen, die etwas mehr als bloß Kämpfe und ein paar simple Quests erwarten, werden mit dem Griff zur Konkurrenz auch beim zweiten Teil besser beraten sein.

Überblick

Pro

  • sehr actionreich
  • Mehrspielermodus
  • gelungenes Kampfsystem

Contra

  • setzt Gamepad voraus
  • simple Quests
  • Mehrspielermodus nur in drei Spielarten

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