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Test - Laser League : Super simpel, aber recht genial

  • PC
  • PS4
  • One
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Greift zu, wenn...

… ihr auf einfach gestrickten, aber doch strategisch verblüffend vielseitigen Arcade-Spaß steht.

Spart es euch, wenn...

… ihr ohne Tiefgang nicht klarkommt.

Fazit

Denis Brown - Portraitvon Denis Brown
Simpel, fetzig, spaßig

Laser League ist ein typisches Arcade-Spiel. Einfach zu kapieren, aber in der Ausführung so vielschichtig, dass erst stundenlanges Training alle Feinheiten offenbart, sei es in der Steuerung, sei es im strategischen Vorgehen. Es dauert keine zehn Sekunden, bis der Spielspaß in vollen Zügen einsetzt – und zwar gewaltig! Er hält nicht ewig – eine Stunde am Tag reicht völlig aus. Aber ein gewisser Suchtfaktor, der täglich zurück an die Konsole oder den PC führt, ist nicht abzustreiten.

Zumindest wenn man sich auf seine Mitspieler verlassen kann. Die Bots im Solospiel sind mehr Trostpflaster als ernst zu nehmende Mitstreiter. Nur im lokalen Couchturnier im 2-vs.-2 oder online mit bis zu sechs Spielern geht so richtig die Post ab. Bleibt zu hoffen, dass die versprochenen Arenen, die auf den Konsolen nachgeliefert werden, ebenso viel Spaß machen. Im Moment haben PC-Spieler das breitere Angebot. Angesichts der simplen Spielstruktur und der einfach gehaltenen Grafik wäre Laser League allerdings auch ein idealer Kandidat für Nintendos Switch. Hoffen wir, dass Nintendo in Sachen Online-Support bald in die Gänge kommt.

Überblick

Pro

  • einfach zu lernen, schwer zu meistern
  • genial simpel und doch vielschichtig
  • E-Sport-tauglich
  • sympathische Retropräsentation
  • kein spürbarer Lag bei Onlinesitzungen

Contra

  • Spielerindikator etwas zu unauffällig
  • Arenen könnten noch mehr Hindernistypen gebrauchen

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