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Test - Legion : Legion

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Momentan scheinen Spiele, die sich mit dem antiken Rom beschäftigen, Hochkonjunktur zu haben. Kaum ein Strategietitel, der sich nicht mir Caesar und seinen Mannen befasst. Weil das Thema bei der Community bislang immer gut ankam, wollen die Macher von Paradox Entertainment mir ihrem neuen rundenbasierten Echtzeitstrategie Titel 'Legion' ins gleiche Horn stoßen.

Legion
Salve Imperator!

Ave Caesar!
In 'Legion' übernehmt ihr die Rolle eines Imperators, der im antiken römischen Reich die diplomatischen, militärischen und wirtschaftlichen Zügel in der Hand hat. Hierbei könnt ihr zwischen mehreren Ländern und Stadtstaaten wählen, über die ihr regieren wollt. Ziel eures Unterfangens ist es, gegen zwanzig Gegner im Kampf um die Führung über Italien, Britannien oder Gallien anzutreten - und diese zu bezwingen.

Legion
Im Kampagnenmenü.

Wehe den Besiegten
Wie es sich für ein waschechtes Rundenstrategie-Game gehört, besteht auch 'Legion' aus den klassischen zwei Phasen: In der ersten Phase bewegt ihr euch über ein zweidimensionales Spielfeld, auf dem eure und die gegnerischen Truppen und Städte verzeichnet sind. Wenn ihr ein feindliches Territorium betretet, dürft ihr, wenn es die Anzahl eurer Zugpunkte zulässt, euch euren Feinden in einer Schlacht stellen. Bis dahin ist es allerdings noch ein beschwerlicher Weg. Damit ihr für eure Kämpfe gut vorbereitet und gerüstet seid, empfiehlt es sich, zu allererst einmal die Heimatstadt auszubauen und Truppen zu rekrutieren. Mit einem Klick auf eure Stadt gelangt ihr in einen neuen Übersichtsbildschirm. Hier habt ihr nun die Möglichkeit, verschiedene zur Verfügung stehende Häuser, wie zum Beispiel ein Markthaus, ein Feld oder eine Mühle zu erschaffen. Die anfallenden Kosten und die aktuelle Bauzeit werden im Menü angezeigt. Ist die Basis erweitert, heißt es an neue Bürger zu kommen und Bauern auszubilden, damit eure Wirtschaft ins Rollen kommt. Nach und nach errichtet ihr so einen florierenden Wirtschaftszyklus und könnt neue Kämpfer für eure Schlachten produzieren. Wenn ihr der Meinung seid, dass euer Heer groß genug ist, könnt ihr auf der strategischen Karte per Button die Heimattruppe mit Kämpfern aus euren Provinzen zusammenlegen, was eine Aufstockung der Legionsstärke bedeutet und unter Umständen über Sieg und Niederlage entscheiden kann. Allerdings solltet ihr im Hinterkopf behalten, dass eine Stadt, die keinerlei Schutz vorweisen kann, schon in der nächsten Runde von einem eurer Gegner belagert werden könnte. Daher ist es ratsam, sich solche Manöver zweimal zu überlegen. Falls ihr später auf diplomatischem Weg Bündnispartner gefunden habt, könnt ihr, vorausgesetzt ihr erfüllt die Bedingungen eines guten Vertrages, auch auf die Hilfe eurer Bundesgenossen setzen, die euch dann bei euren Vorhaben treu zur Seite stehen werden.

Legion
Die Strategiekarte.

Römer ante Portas
Stehen eure Heere dann endlich vor den Toren der gegnerischen Stadt, dürft ihr euch mit den Soldaten beharken. Hierzu wechselt die Ansicht auf einen weiteren Bildschirm. Links finden sich eure Mannen wieder, rechts die eures Gegenübers. Jetzt ist es an der Zeit, die Truppen taktisch klug aufzubauen. Zwar haben die Entwickler die klassischen Formationen, wie die berühmte Schildkröte, nicht ins Game mit eingebaut, aber euch stehen trotzdem einige interessante Variationen zur Verfügung, mit denen ihr dem Feind den Garaus bereiten könnt.

 

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