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Test - LG Flatron D2342P : Neue 3-D-Generation im Test

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Bisher war eine relativ schwere Shutterbrille für den heimischen 3-D-Genuss inklusive Batterie nötig. Die nun angelaufene Generation verzichtet auf die Elektronik und ersetzt sie durch passive, batterielose Brillen mit angeblich besserem Tragekomfort. Wir haben LGs neuen 3-D-Bildschirm Flatron D2342P mit der frischen Cinema-3D-Technologie getestet und verraten euch, wie er sich beim Zocken und in Filmen schlägt.

Leichtgewichtige Brille

Den größten Wandel erlebt die Brille. Statt einer eher unhandlichen Shutterbrille im Batteriebetrieb setzt die neue Serie auf ein schlankes Nasenfahrrad ohne Elektronik, das durch den kompletten Wegfall der Stromversorgung und damit des eingebauten Akkus leichter und angenehmer auf dem Kopf sitzt. Rein von der Ergonomie unterscheidet sich die sogenannte Polfilterbrille damit deutlich von der Shutterbrille. Die günstigere Herstellung soll sich zudem positiv auf den Preis niederschlagen. Inklusive Brille listet unser Preisvergleich LGs Polarisationsdisplay ab etwa 255 Euro (Stand: 13.08.2011) und ist damit eines der günstigsten Einstiegsdisplays in die bunte 3-D-Welt. Eine zusätzliche Polfilterbrille kostet aktuell um die 8 bis 10 Euro, während für Shutterbrillen mindestens 50 bis 55 Euro fällig werden.



Das 23-Zoll-Display D2342P vertraut auf das 16:9-Format mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln, einer Helligkeit von 250 cd/m² und 1000:1 Kontrast. Als Reaktionszeit gibt LG 5 Millisekunden (Grey-to-Grey) an. Angestrahlt wird das TN-Panel über ein LED-Backlight, mit dem der Hersteller den Stromverbrauch verringern möchte. Am Hinterteil des D2342P ragen je ein DVI-, HDMI- (1.4) und D-Sub-Anschluss heraus, für die ein übliches DVI-D- sowie ein VGA-Kabel beiliegen. Direkt neben den Steckern haust der Netzstecker für die Stromversorgung.

(zum Vergrößern auf die Tabelle klicken)

Wie sieht es aus?

Bevor wir das Display zum Leben erwecken, schauen wir uns die äußeren Werte an. Zum Aufstellen des Bildschirms setzt LG auf einen dezenten rechteckigen Standfuß mit Klavierlacküberzug. Auch der Rahmen glänzt mit dem gleichen schwarzen Lack und fällt auf der Unterseite etwas breiter aus, da hier der blau beleuchtete Powerknopf sowie dünne Menüknöpfe eingelassen wurden. Insgesamt wirkt das Design zeitlos schön, ist aufgrund des Klavierlacks aber anfälliger für Kratzer und Fingerabdrücke.

Der Standfuß lässt sich bis 15 Grad nach hinten und 5 Grad nach vorne neigen. Seine Höhe kann dagegen nicht angepasst werden. Die Verarbeitung fällt für ein Gerät dieser Preisklasse ordentlich robust aus.

Was leistet die Mattscheibe?

Widmen wir uns den inneren Werten. Hier lautet die erste Frage: Hält der Bildschirm das, was er hoch und heilig verspricht? Die angegebenen 250 cd/m² werden mit durchschnittlich von uns gemessenen 248 cd/m² fast exakt erfüllt. Gleichzeitig weichen die Werte in den verschiedenen Bildschirmbereichen nur geringfügig voneinander ab. Daraus ergibt sich eine hohe gleichmäßige Ausleuchtung des Displays ohne störende Lichthöfe. Das statische Kontrastverhältnis reicht mit 965:1 zwar nicht ganz an die 1000:1 heran, bleibt aber ebenfalls im guten Bereich. >>

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