Test - Midnight Club 3: DUB Edition (PSP) : Midnight Club 3: DUB Edition (PSP)
- PSP
Beim Umfang gibt es im Grunde nichts zu meckern. Neben dem umfangreichen Karriere-Modus dürft ihr euch in einem unterhaltsamen Arcade-Modus austoben. In diesem stehen verschiedene Spielvarianten wie ’Capture the Flag’ oder ’Paint’ zur Verfügung, außerdem kommen mitunter sogar Power-ups zum Einsatz. Etwas realistischer geht’s beim Tuning zu, in dem ihr eure Maschinen in verschiedenen Punkten verbessert. Besonders umfangreich sind aber die äußerlichen Modifikationen ausgefallen - ein Fest für alle ’Pimp my Ride’-Fans. Der Multiplayer-Modus wurde im Vergleich zur Version der heimischen Konsolen etwas abgespeckt. Immerhin dürfen aber bis zu sechs Spieler um die Wette rasen. Auch sonst müssen die PSP-Besitzer einige Abstriche hinnehmen. Die insgesamt beeindruckende Umsetzung der Heimversion hat zur Folge, dass die Framerate ziemlich niedrig ausgefallen ist, worunter auch das Geschwindigkeitsgefühl leidet. Weiterhin verfügen die frei befahrbaren Städte über weniger Details und interaktive Elemente. Ebenfalls nervig sind die starken Wischeffekte, die zuweilen dafür sorgen, dass man ein Streckendetail oder andere Wagen zu spät sieht. Das größte Manko sind aber die brutalen Ladezeiten. Vor einem Rennen müsst ihr locker 30 Sekunden warten. Das mag bei den großen Stadtgebieten ja halbwegs verständlich sein, aber wieso muss man selbst in der visuell simplen Garage ewig lange warten? Zum Glück gibt es beim Sound nichts zu meckern. Die Motorengeräusche gehen in Ordnung und der gelungene Soundtrack mit Songs von Marilyn Manson, Lady Saw und anderen passt sehr gut zur Racing-Action.
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