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Test - Midnight Club 3: DUB Edition Remix : Midnight Club 3: DUB Edition Remix

  • PS2
  • Xbox
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Rennspiel-Fans aufgepasst. Rockstar Games schickt euch in 'Midnight Club 3: DUB Edition Remix' erneut auf den Asphalt und bietet dabei einige nette Extras. Doch reichen die neuen Inhalte wirklich aus, um einen weiteren Kauf zu rechtfertigen? Wir sagen es euch im Test.

Rennspiel-Fans aufgepasst. Rockstar Games schickt euch in 'Midnight Club 3: DUB Edition Remix' erneut auf den Asphalt und bietet dabei einige nette Extras. Doch reichen die neuen Inhalte wirklich aus, um einen weiteren Kauf zu rechtfertigen? Wir sagen es euch.

Comeback auf der Straße

Knapp ein Jahr nach dem Release von 'Midnight Club 3: DUB Edition' legen die Jungs von Rockstar San Diego nochmals eine Schippe drauf und servieren euch mit der so genannten Remix-Version eine Art Special Edition des spaßigen Rennspiels. Für alle, die mit dem Titel bisher wenig bis gar nichts zu tun hatten, hier eine kurze Zusammenfassung: Auf den nächtlichen Straßen der Metropolen Detroit, San Diego und Atlanta liefert ihr euch mit euren Rivalen packende Straßenrennen, sackt bei Erfolg zahlreiche Geldscheine ein, kauft neue Autos oder motzt euer Gefährt ordentlich auf. Neben dem rasanten Geschehen war vor allem die Suche nach Abkürzungen und Alternativstrecken besonders reizvoll. Gleichzeitig störte viele Fans der teilweise happige Schwierigkeitsgrad sowie das Trial-and-Error-Verfahren, mit dem man viele Kurse in Angriff nehmen musste. Eines gleich vorweg: In 'Midnight Club 3: DUB Edition Remix' hat sich zwar einiges geändert, doch die alten Macken sind geblieben. Die Entwickler sahen anscheinend keinen Grund, an der stellenweise unkonstanten Framerate zu feilen oder das Schadensmodell aufzubessern. Schade, denn immerhin hätte sich ein solches Feintuning bei einem Re-Release doch geradezu angeboten.

Big in Japan

Doch kommen wir zu den Neuerungen des Spiels. Die wichtigste davon dürfte die mittlerweile vierte Stadt sein, die ihr mit euren Karossen unsicher macht: Tokyo. Unzählige Strecken samt den berühmt-berüchtigten Abkürzungen fordern selbst ausgebuffte Profifahrer und fesseln somit einige Stunden an den Bildschirm. Allerdings wirkt die japanische Metropole insgesamt etwas farb- bzw. gesichtslos. Markante Passagen findet ihr nur selten und das typische Flair dieser Stadt weht euch nur ansatzweise ins Gesicht. Irgendwie schien den Designern etwas die Lust ausgegangen zu sein. Als Ausgleich warten dann aber rund 20 neue Wagen in der Garage. Von der US-Motorenschmiede Dodge bis hin zum italienischen Edelfabrikanten Lamborghini steuert jeder namhafte Autoschrauber ein neues Modell bei. Diese dürft ihr natürlich allesamt ordentlich aufmotzen und greift dabei auf eine riesige Auswahl an Tuningteilen zurück. An sich gar nicht mal schlecht das Zusatzpaket, doch es bleibt trotz des Budgetpreises fraglich, ob Besitzer der ’Urversion’ zugreifen müssen. Dafür bietet das Spiel dann eigentlich doch zu wenig.

Es gibt was auf die Ohren

Sowohl die neue Stadt als auch die zusätzlichen Flitzer passen optisch perfekt ins bisherige Grafikgefüge und machen einen guten Eindruck. Großartige Änderungen dürft ihr jedoch nicht erwarten. Diese erwarten euch allerdings bei der Soundkulisse. Satte 25 Songs von den Nine Black Alps, Sean Paul und anderen Interpreten erweitern den sowieso schon grandiosen Soundtrack.

Fazit

André Linken - Portraitvon André Linken
Wer bisher noch nicht zugeschlagen hat, bekommt mit 'Midnight Club 3: DUB Edition Remix' einen grandiosen Street-Racer samt Zusatzinhalten geboten. Alle anderen müssen nicht zugreifen, denn die Neuerungen rechtfertigen einen Neukauf eigentlich nicht.

Überblick

Pro

  • neue Stadt
  • neue Autos, Strecken und Songs
  • spaßiger Arcade-Racer
  • rasantes Spielgeschehen

Contra

  • immer noch Framerate-Einbrüche
  • alte Fehler noch drin
  • zu wenig Inhalt für Neukauf
  • Schadensmodell weiterhin mager

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