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Preview - Mortal Kombat: Deadly Alliance : Mortal Kombat: Deadly Alliance

  • PS2
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Seit 1992 macht die rabiate 'Mortal Kombat'-Reihe nun mittlerweile Arcade-Hallen und Konsolen unsicher und sorgte sowohl für Lob als auch Kritik, vor allem aber satte Verkaufszahlen. In Kürze erscheint nun mit 'Mortal Kombat: Deadly Alliance' endlich wieder ein neuer Teil der Serie. Midway will mit kräftig aufpoliertem Gameplay und sehenswerter Grafik wieder an die alten Erfolge anknüpfen und bietet erneut rasante und brutale Action. Wir haben uns auf die Schnelle die Preview-Version des Spieles zur Brust genommen.

Mortal Kombat: Deadly Alliance
Li Mei, zum Verprügeln eigentlich zu schade.

21 Prügelhelden
Verpackt ist das ganze Prügelgeschehen in eine gewohnt etwas dünne Story. Die beiden Zauberer Shang Tsung und Quan Chi haben sich zusammengeschlossen, um den sterblichen Kämpfern der Erde endlich auf die Pelle zu rücken und selbigen den Garaus zu bereiten. Das klappt offenbar auch ganz gut, denn wie im langen Intro-Video zu sehen, hauen die beiden gleich mal den größten Kämpfer der 'Mortal Kombat'-Geschichte, nämlich Liu Kang, aus den Latschen. Schön zu wissen, aber für das Spiel an sich eher nebensächlich, denn natürlich geht es wieder um knackige Arena-Kämpfe mit verschiedenen Charakteren.

Insgesamt stehen euch 21 Charaktere mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad zur Verfügung, mit denen ihr euch in den verschiedenen Spiel-Modi austoben könnt. Einige der Charaktere, sowohl altbekannte wie SubZero, Scorpion oder Kung Lao als auch neue, müssen erst einmal freigeschaltet werden. Doch dazu später mehr, schauen wir uns erst mal an, was das Hauptmenü alles an Features und Spiel-Modi zu bieten hat.

Die Spielmodi
Den Anfang macht der unvermeidliche 'Arcade'-Modus, in welchem ihr mit den verschiedenen Kämpfern durch etliche schön designte Arenen hetzt. Natürlich gibt es auch einen 'Versus'-Modus, in welchem ihr gegen einen Freund antreten könnt. Ein Übungs-Modus gibt euch die Möglichkeit, die zahlreichen Schlagtechniken erst mal in Ruhe auszuprobieren und zu verfeinern. Interessant besonders für Einsteiger ist der 'Konquest'-Modus. Dieser besteht zunächst aus acht Trainings-Missionen. Darauf folgen pro Charakter zehn weitere Missionen, in denen es hauptsächlich darum geht, bestimmte Schlagtechniken und Kombos erfolgreich anzuwenden. In einem kurzen Text wird erklärt, was zu tun ist und dann dürft ihr unter Zeitlimit loslegen. Bei 21 Charakteren ergibt das satte 218 Missionen, dennoch ist der Modus im Grunde nicht viel anders als ein charakterspezifisches Tutorial.

Mortal Kombat: Deadly Alliance
Auch bei Eis und Schnee wird munter geprügelt.

Interessant jedoch ist die Möglichkeit, ein Spielerprofil anzulegen. Unter diesem Profil werden alle Kämpfe und Erfolge abgelegt. Außerdem gibt es für jeden Sieg und jede gewonnene Mission eine Belohnung in Form von Koins in sechs verschiedenen Ausführungen. Auch diese werden unter dem Profil gesammelt und können in der Krypt für verschiedenste Goodies ausgegeben werden. In der Krypt steht ihr vor einer schier endlosen Reihe von Särgen und könnt mit den Koins die darin verborgenen über 600 Goodies aktivieren. Das können sowohl weitere Koins sein, als auch zusätzliche Charaktere, oder aber Artworks, Fotos und vieles andere, was ihr euch in einer Galerie genauer anschauen könnt. Abgesehen von den Charakteren dürfte das allerdings eher für echte Fans des Spieles von Interesse sein. Weiterhin auf der DVD vorhanden sind Videos zum Making of, der Geschichte von 'MK' und ein Musik-Video, nämlich 'Immortal' von Adema.

Mortal Kombat: Deadly Alliance
Bei den Kombos sind Gedächtnis und Fingerfertigkeit gefragt.

Auf in den Kampf
Kommen wir zum eigentlichen Kampfgeschehen, in welchem ihr gegen jeden Gegner zwei Runden innerhalb von jeweils 60 Sekunden siegreich beenden müsst. Die erste große Neuerung, die alten 'MK'-Recken schnell auffallen wird, ist, dass es nun für jeden Charakter drei Kampfstile gibt, zwischen denen mit der L1-Taste jederzeit im Fight gewechselt werden kann. Das sorgt für einiges an Abwechslung, vor allem da eure Gegner unterschiedlich anfällig für einzelne Stile sind. Vertreten sind dabei jeweils zwei Hand-to-Hand-Stile und ein Waffen-Stil. Die Kampfstile orientieren sich weitgehend an realen Vorbildern, leider sind auch diesmal wieder Ringer- und Wurfstile zu kurz gekommen.

 

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