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Test - Mortal Kombat: Shaolin Monks : Mortal Kombat: Shaolin Monks

  • PS2
  • Xbox
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Mit ’Mortal Kombat: Shaolin Monks’ erwartet die Spieler schlicht ein neues Beat’em-up mit der typischen Duell-Mechanik? Weit gefehlt, stattdessen präsentiert uns Midway eine unterhaltsame Haudrauf-Action mit einigen Adventure-Elementen. Alles Weitere erfahrt ihr im Review.

Wandervögel

Die berühmte ’Mortal Kombat’-Reihe setzt seit ihren Anfängen von 1992 auf kompromisslose Duell-Kämpfe im Stil von ’Street Fighter 2’ oder ’Tekken’. Und das mit Erfolg: Die Serie zählt nach wie vor zu den kommerziell erfolgreichsten Prügel-Spielen. Trotzdem gehen die Entwickler bei Midway mit ’Mortal Kombat: Shaolin Monks’ einen anderen Weg: Hier stehen keine 1vs1-Konfrontationen im Mittelpunkt, stattdessen wandert man durch scrollende Levels, kämpft oft gegen gleich mehrere Feinde zugleich und muss auch einige Adventure-lastige Aufgaben meistern. Wenigstens entspricht die Story weitgehend dem ’Mortal Kombat’-Einmaleins. Die Handlung ist kurz nach den ersten beiden ’MK’-Episoden angesiedelt. Die Vertreter der guten Seite, wie Rayden, Liu Kang, Kung Lao, Sonya und Johnny Cage, haben die Fieslinge Reptile, Scorpion, Kano, Monster Goro und natürlich Oberfiesling Shang Tsung mit schlagkräftigen Argumenten in die Enge getrieben, doch die Bösewichter können durch ein Dimensionstor fliehen. Schon bald wissen die Helden, dass eine große Gefahr die gute Seite bedroht - Raydens Shaolin-Mönche wurden schon scharenweise von einer Monsterbande getötet und die schöne Sonya wird mal wieder entführt.

Nostalgie

Das Gameplay von ’Mortal Kombat: Shaolin Monks’ ist irgendwo zwischen ’Mortal Kombat’, ’Final Fight’, ’Lord of the Rings’ und ’God of War’ angesiedelt. Im Einzelspieler-Modus wählt ihr zunächst aus, ob ihr lieber mit Liu Kang oder Kung Lao in den Kampf ziehen wollt. Die beiden Shaolin-Haudegen unterscheiden sich vor allem in ihren Moves. Die Schlagmanöver und Special-Attacken stammen direkt aus den ’MK’-Episoden, allerdings ist die Ausführung deutlich leichter ausgefallen. Die Angriffe und Specials werden mit einfachen Tastenkombinationen hervorgerufen, ein simples Combo-System sorgt für unkomplizierte Action. Überhaupt ist es den Entwicklern gelungen, ein sehr unterhaltsames Kampfsystem zu realisieren, das weder zu schwierig noch zu oberflächlich ist. Selbst die berüchtigten Fatalities sowie Waffen haben ihren Weg in vereinfachter Form in das Spiel gefunden. Ihr könnt die zahlreichen Gegner aber auch mithilfe von tödlichen Level-Details ausschalten: So stoßt ihr den Feind in Lava-Gruben, setzt ihn in Brand, schleudert ihn gegen Stachel-Wände oder werft ihn Schlangen zum Fraß vor. Dabei gehen euch allerdings Punkte verloren, mit denen ihr wiederum neue Angriffe und Fähigkeiten freischaltet.

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