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Test - Need for Speed: Underground 2 : Need for Speed: Underground 2

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Bis zum absoluten Limit aufgemotzte Wagen, packende Straßenrennen und heiße Mädels. Dies alles gehört zum Erfolgsrezept von 'Need for Speed: Underground'. Mittlerweile steht bereits der zweite Teil der neu gestarteten Serie in den Regalen der Händler und trumpft mit zahlreichen neuen Features auf. Wir sagen euch, ob sich der Kauf auch in diesem Jahr wieder lohnt.

Seit den Geschehnissen des ersten Teils sind einige Monate vergangen und auch die Szenerie hat jetzt gewechselt. Ihr startet als noch recht unerfahrenes Landei in der Metropole Bayview, die für ihre illegalen Straßenrennen und das besonders hohe Aufkommen an freakigen Autotunern bekannt ist. Hier gilt es nun, euch einen Namen zu machen und sich nebenbei für die URL zu qualifizieren – die berühmte Underground Racing League.

Jeder fängt klein an

Ihr landet auf dem örtlichen Flughafen, steigt in einen bereitgestellten Wagen und bekommt in der nächsten Sekunde einen Anruf von der hübschen Rachel. Diese nette Dame nimmt euch ein wenig an die Hand und führt euch durch die ersten Stunden. Sie lotst euch in ein nahe gelegenes Autohaus, wo ihr einen Wagen für eure noch frische Karriere aussuchen dürft. Die zur Verfügung stehenden Autos sind jedoch alles andere als rasante Geschosse, doch für den Anfang müsst ihr euch wohl mit einem Opel Corsa oder aber auch dem kleinen Peugeot begnügen. Sobald sich das Tor wieder öffnet und der Wagen auf die nächtlichen Straßen von Bayview rollt, macht sich auch schon der größte Unterschied zum Vorgänger bemerkbar. Anstatt sämtliche Rennen von einem schnöden Menü aus in Angriff zu nehmen, braust ihr völlig ohne Einschränkungen durch die Stadt und bestimmt selbst, welche Herausforderung ihr als nächstes absolviert. Dank einer kleinen Minimap (auf Knopfdruck gibt es auch eine große Stadtkarte) und farbigen Markierungen erkennt ihr sofort, wo ihr eine bestimmte Art von Rennen findet. Für ausreichend Abwechslung ist jedenfalls gesorgt, denn neben normalen Rundkursfahrten stehen auch etwas ausgefallenere Varianten zur Verfügung. Beim 'Drag Race' kommt es beispielsweise auf einen möglichst perfekten Start und eine optimale Schaltung der Gänge an – hier zählt nur die Geschwindigkeit. Hört sich einfach an, erfordert jedoch gerade beim Start und dem damit verbundenen Spiel mit dem Gaspedal ein wenig Übung. Wer sich jedoch lieber ordentlich in die Kurve legt, kommt bei den Driftrennen voll auf seine Kosten. Die meist recht kleinen aber verwinkelten Strecken bieten genügend Möglichkeiten, um mit angezogener Handbremse möglichst lange und spektakulär um die Ecken zu sliden. Das füllt das Punktekonto und bringt euch dem Sieg einen Schritt näher.

Apropos Konto: Natürlich fließt für jeden Sieg eine gewisse Menge an Geld in eure persönliche Kasse. Dies wird auch dringend benötigt, denn es liegt in der Natur der Sache, dass ihr mit einem Opel Corsa-Serienmodell garantiert nicht zu den absoluten Topleuten der Szene aufsteigt. Die sauer verdiente Kohle könnt ihr bei den zahlreichen Tuning- und Zubehörshops auf die Theke legen und somit euren Wagen ordentlich aufmotzen. In erster Linie gilt es natürlich, die Leistung des geliebten Boliden nach oben zu schrauben und so bestückt ihr diesen nach und nach mit besseren Motoren, einem zackigen Getriebe oder aber auch einem kleinen Nachbrenner für einen gehörigen Extraschub. Doch neben der reinen Performance zählt in der Szene vor allem die Optik eines Autos. Hier dürft ihr auf ein extrem umfangreiches Arsenal an Tuningteilen zurückgreifen. Von einfachen Heckspoilern über abgefahrene Unterbodenbeleuchtungen bis hin zur freakigen Hydraulikpumpe ist eigentlich alles dabei, was das Herz eines Bastlers höher schlagen lässt. Dieser Part macht auch einen nicht zu unterschätzenden Teil des Gesamtreizes aus, denn man will sein lieb gewonnenes Wägelchen möglichst auffällig und vor allem immer besser ausstaffieren. So werden mit der Zeit auch zahlungskräftige Sponsoren auf euch aufmerksam, die euch verschiedene Verträge und Siegbedingungen aufs Auge drücken.

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