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Test - Nvidia GeForce 9800GX2 : Gegenschlag in Richtung ATI

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Mit der Radeon HD3870 X2 stach ATI dem verbissenen Konkurrenten Nvidia erstmals seit langer Zeit ein Messer in den Rücken und konnte die Vorherrschaft im Highend-Markt an sich reißen. Zwei RV670-Grafikchips und insgesamt 1.024 MB GDDR3-Speicher schubsten den bisherigen Chefkoch GeForce 8800Ultra mit veralteter G80-GPU von der Planke. Nun schwört die Gegenseite Rache, ein neuer Pixel-Terminator im Dual-GPU-Format soll ATI die scharfen Krallen ins Fleisch rammen.

Rund 520 Euro verlangt Nvidias GeForce 9800GX2 von euch, und damit etwa ein Drittel mehr, als ATI für ihre Radeon HD3870 X2 kassieren möchte. Auch dieser Bildermacher vertraut sein Können zwei Grafikchips vom Typ G92 mit je 512 MB Speicher an.  Von diesen Eigenschaften verspricht sich der schwere Brocken, das Alphamännchen am Grafikhimmel zu werden, und kann dank frischer Treiber bereits im Doppelgespann schuften. Wird der schwarze Klopfer ATIs Poleposition streitig machen?

Zusammen sind wir stark

Als zweites Ziehkind der GeForce-9-Familie lässt sich die GeForce 9800GX2 im Gegensatz zur Radeon HD3870 X2 schwer mit aktuellen Modellen vergleichen. Sie besteht nicht etwa aus zwei auf einer Platine verbundenen GeForce 9600GT oder 9800GTX, sondern will eher dem jüngsten Mitglied der vorangegangenen GeForce-8-Serie ähnlich sehen. 512 MB GDDR3-Speicher und zwei G92-Grafikchips im internen SLI-Verbund (nForce 200) sprechen für ungefähr zwei vereinte 8800GTS-Grafikkarten. Je 128 Shader-Prozessoren und das 256 Bit starke Speicherinterface bestätigen die nahe DNA-Verwandtschaft.

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