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News - Gaming-PCs : Was benötigen Spieler im Jahr 2018 für richtigen Gaming-Fun?

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    Die Ausstattung eines Gamers ist praktisch nie vollkommen. Der Markt und die Möglichkeiten ändern sich teils so rasant, dass die Grafikkarte von heute Morgen schon wieder von gestern ist. Aber was brauchen Gamer aktuell? Kommen sie noch mit dem bloßen PC aus? Ist ein spezieller Gaming-PC nötig und wie verhält es sich mit Laptops? Zusätzlich gibt es natürlich noch andere Ausrüstungsgegenstände, die das Spielen erleichtern und auch Schmerzen vermeiden können. Dieser Artikel schaut sich die Notwendigkeiten einmal genauer an.


    Abbildung 1: Was sollte ein guter Gaming-PC heute können?

    Welche Grafikkarten sind aktuell im Trend?

    Die Grafikkarte ist der Grundstein für jegliches Gaming. Aus diesem Grund eignen sich normale PCs oder Laptops auch nur bedingt zum Spielen, es sei denn natürlich, die Grafikkarte wird getauscht. Aber warum ist sie so wichtig? Ein Überblick:

    • Flüssiges Spiel - die Grafikkarte ist der Baustein, der überhaupt die Optik des Spiels darstellen kann. Früher reichten die einfachen Karten aus, heute sind die Spiele jedoch so aufwendig, real und schnell, dass eine gewöhnliche Grafikkarte in die Knie geht. In der Folge ruckelt es - oder es geht gar nichts mehr.

    • Entlastung - eine gute Grafikkarte entlastet den Hauptprozessor des Computers, da sie die Rechenarbeiten für die Grafik allein übernehmen kann.

    • Wichtigkeit - wer sich einen Gaming-PC zusammenstellt, sollte ungefähr 25 - 30 Prozent des Budgets in die Grafikkarte stecken. Diese Ausgabe lohnt sich.

    Grafikkarten können in vier Kategorien eingestuft werden. Die beste Gruppe besteht aus den High-End-Karten, die locker 4k-Spiele überstehen. Diese Karten werden durchaus empfohlen, da sie so leistungsstark sind, dass sie auch die Spielentwicklung den kommenden Jahren überstehen werden. Aktuell wird die Radeon RX 590 in dieses Segment gesteckt. Auch die Geforce GTX 1080 fällt in diesen Bereich. Wer es ein wenig günstiger wünscht, kann sich mit Gaming-Grafikkarten wie der Geforce GTX 1060 begnügen. Sie ist nicht ganz so leistungsstark und könnte bei kommenden Spielegenerationen in die Knie gehen, doch 4k schafft auch sie.

    Grafikkarten aus der Mittelklasse unterstützen höchstens Auflösungen von 1920 x 1080, sind also nicht fürs Streaming auf den PC geeignet. Wer Einsteigergrafikkarten wie die MSI RX 460 einbaut, kommt zwar mit E-Sport zurecht, wird aber viele andere Games nicht bewältigen können.

    Wie sieht es mit der Hardwareleistung aus?

    Wie bereits gesagt, trägt eine gute Grafikkarte dazu bei, die Flüssigkeit des Spiels zu garantieren, da sie dem Hauptprozessor einen Teil der Arbeit abnimmt. Für die Zusammenstellung eines guten Gaming-PCs sollte daher schon frühzeitig darüber nachgedacht werden, welcher Prozessor infrage kommt. Grundsätzlich gilt hier:

    • Aufgabe - ein Prozessor übernimmt die Funktionen, die die Grafikkarte nicht trägt.

    • Hersteller - gerade bei den Gaming-PCs gibt es mittlerweile zwei Hersteller, die quasi die Champions der Prozessoren sind: Intel und AMD. Welcher Hersteller nun die besseren Prozessoren vertreibt, ist kaum zu beantworten und definitiv eine absolute Glaubensfrage im Gamingbereich.

    • Empfehlungen bis 500 Euro - der von AMD hergestellte Ryzen 3 1200 Processor besitzt eine Taktfrequenz von 3,1 GHz und ein L3-Cache von 8 Mbyte. Der Prozessor wird mit einem Stealth-Kühler ausgeliefert.

    • Empfehlungen ab 1.000 Euro - der AMD Ryzen 2700 Prozessor in der zweiten Generation mit Octa Core-CPU bietet ein L3-Cache von 20 Mbyte.

    Wer nach einem Prozessor sucht, kann sich bei den beiden Herstellern auch an den Begrifflichkeiten orientieren:

    • Einsteiger - AMD nennt diese Klasse Ryzen 3, Intel Core i3.

    • Mittelklasse - AMD bezeichnet Prozessoren der Klasse als Ryzen 5, Intel als i5.

    • Oberklasse - AMD ändert die Nummer in »7«, Intel nutzt i7 und i9.

    Was wird sonst noch benötigt?

    Der PC an sich ist zwar das Herz des Gamings, doch ohne weitere Bestandteile funktioniert es nicht oder macht keinen Spaß. Sehr wichtig ist freilich der Monitor. Gerade bei einer leistungsstarken Grafikkarte ist ein großer Monitor sinnvoll. Wer es mag, kann das Spiel natürlich auch auf den TV streamen, wobei hier eine gute Verbindung notwendig ist. Ansonsten gilt:

    • Tastatur – sicherlich lässt es sich mit einer herkömmlichen Tastatur spielen, doch bei wirklich hitzigen Schlachten ist eine gute Gaming-Tastatur sinnvoll. Mechanische Tastaturen haben häufig einen besseren Druckpunkt, zudem sind sie langlebiger und die Eingaben kommen nicht mit Verzögerungen. Viele Extras sollten die Tastaturen nicht haben, denn die lenken gerne vom Spiel ab. Übrigens sind die mechanischen Tastaturen den Membrantastaturen auch deshalb vorzuziehen, weil sie ungewollte Kaffee- und Coladuschen vertragen.

    • Maus - auch sie muss absolute Präzision gewährleisten. Gute Gaming-Mäuse bieten etliche Highlights, beispielsweise lassen sie sich per spezieller Software programmieren. Wer sich bereits an eine Maus gewöhnt hat und nun eine neue benötigt, der sollte übrigens eine wählen, die der alten möglichst ähnlich ist. Der Grund: Das Hirn hat die Bewegungsabläufe so verinnerlicht, dass eine neue Maus die Niederlage im nächsten Spiel bedeuten kann.

    • Mousepad – auch das ist wichtig, denn Mäuse funktionieren auf einer Unterlage wesentlich besser, als auf dem bloßen Schreibtisch. Mousepads gibt es in wirklich tollen Varianten und Farben, etliche Modelle können auch selbst bedruckt werden. Beim Mousepad können Gamer auch Sehnenscheidenentzündungen oder Schmerzen vorbeugen. Es gibt spezielle Mousepads, die das Handgelenk und den Arm entlasten. Mehr Informationen dazu lassen sich bei Wintotal erfahren.

    Abbildung 2: Wer im High-End-Bereich mithalten möchte, sollte stets up-to-date bleiben.

    Natürlich darf auch kein anständiges Headset fehlen. Hier kommt es mit auf die Reichweite an, sofern es kabelgebunden ist. Wer mag, kann sich natürlich auch eine VR-Brille zulegen und das Spiel auf eine ganz neue Weise erleben.

    Bildquellen:

    Abbildung 1: @ Bru-No (CC0-Lizenz) / pixabay.com

    Abbildung 2: @ ADMC (CC0-Lizenz) / pixabay.com

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