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Test - PES 2014 : Fuß, Kopf, Tor!

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PES 2014 macht in diesem Jahr den Anfang, eine Woche später zieht FIFA 14 nach. Ob der ewige Rivale am König von Electronic Arts vorbeiziehen kann? Während FIFA 14 auch für Next Gen erscheint, ist eine Next-Gen-Fassung von PES 2014 (noch?) nicht offiziell angekündigt. Schauen wir also mal, ob der Ball noch immer rund und das Tor noch immer eckig ist.

Legt man PES 2014 das erste Mal ins Laufwerk, das Spiel startet und man sieht die Logos, gibt es schon die erste Gänsehaut. Alles baut sich auf – zu klassischer Musik. Fantastisch und unerwartet. Und genau das ist PES 2014 als Gesamtpaket. Flott werden die Lieblingsmannschaft und ein favorisierter Spieler gewählt, schon landet man im Hauptmenü. Dieses erstrahlt in den gewählten Vereinsfarben und zeigt den Lieblingsakteur. Feine Sache. Das einzig wirklich große Problem von PES 2014 zeigt sich damit allerdings auch innerhalb der ersten Sekunden noch vor dem ersten Anpfiff: die Lizenzen. Als Liverpool-Fan wähle ich „Merseyside Red“ mit angelehntem Logo, wenigstens die Spielernamen sind echt. Das Aussehen der Topspieler ebenfalls.

Dann beginnt die erste Partie und man fühlt sich ein wenig wie nach der Geburt. Alles ist neu, selbst für PES-Veteranen. Die Spieler steuern sich anders, aber geschmeidig über das Feld. Es fühlt sich komplett neu an. Anders. Nicht schlechter. Aber eben anders. Nach drei bis vier Partien hat sich das aber gelegt und man kommt gut ins Spiel, die ersten schönen Passspiele klappen und die ersten Tore fallen.

Das Beste an PES 2014 ist die totale Ballkontrolle, die das Spiel ermöglicht. Das Leder ist freier, klebt nicht mehr am Fuß, kann nach Belieben und Können des Spielers vernünftig über das Spielfeld gepasst und geschossen werden. Je nach Fähigkeit des Fußballers wird der Ball angenommen und weitergespielt. Es geht um die individuelle Klasse des Spielers und seine Position im Mannschaftskollektiv.

Pro Evolution Soccer 2014 - Video Review
Schauen wir mal, ob auch in der 2014 Edition von PES der Ball noch immer rund und das Tor noch immer eckig ist.

Bei Zweikämpfen kommt ebenfalls ein neues System zum Tragen. Beim „Motion Animation Stability System“ ist es so, dass Körpergewicht und -größe entscheidend bei Zweikämpfen sind. Robuste Spieler halten mehr aus als andere, sind dafür aber nicht so flott wieder auf den Beinen oder haben in Sachen Bewegung andere Nachteile. Gerade bei Fouls eine spannende Sache. Topspieler wie Messi verstolpern nach leichten Rempeleien eher seltener den Ball und fangen sich nach Duellen mit größeren Spielern schneller.

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