Special - Ratgeber Komplett-PC 10/14 : Kaufberatung für Spiele-PCs
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Spiele-PC für 950 Euro
Wollt ihr auch zukünftige Grafikgenerationen mit maximalen Details auf euren Bildschirm knallen oder höhere Auflösungen anwerfen? In der 1.000-Euro-Klasse setzen wir primär auf ein Grafikkarten-Upgrade, allerdings passen wir auch die SSD und das Netzteil an. Den Prozessor belassen wir dagegen beim Xeon-Modell.
Prozessor (CPU): Intel Xeon E3-1231v3 (Sockel 1150) Eigentlich gehört diese Reihe in Server oder Workstations, sie bietet sich aufgrund des günstigen Preises aber auch für Zockermaschinen an. Wollt ihr nicht übertakten - das funktioniert mit dem E3-1231 v3 nicht -, dann liefert der Xeon genauso viel Leistung wie das mehr als 70 Euro teurere Core-i7-Pendant für Desktop-PCs. Übertakteter greifen dagegen zum Core i5 4690K, der allerdings ohne Hyper-Threading daherkommt. |
Prozessorkühler: Noctua NH-U12P SE2 Der NH-U12P SE2 gehört den effizientesten Lüftern für den Sockel 1150. Trotz sehr guter Kühlleistung dreht er relativ leise seine Runden und kann mit zwei 120-mm-Lüfter ausgestattet werden - für unser System würde auch ein CPU-Lüfter ausreichen. |
Grafikkarte (GPU): MSI R9 280X Gaming 3G Die Radeon R9 280X klingt zwar so ähnlich wie ihre Schwester ohne "X", schickt aber deutlich mehr Performance in den Pixelkampf als das nächstschwächere Modell. Selbst für sehr anspruchsvolle Spieler reicht die Fabrik aus, außerdem eignet sie sich für 2.560 x 1.440 Pixel und in der Regel sehr hohe Grafikdetails. MSIs übertaktete Radeon liefert einen starke Leistung bei guten Emissionen. Alternativ könnt ihr auch die Asus R9280X-DC2T-3GD5 DirectCU II TOP in den PCIe-Slot hämmern. |
Arbeitsspeicher: Crucial Ballistix Sport 8 GB (BLS2CP4G3D1609DS1S00) |
Mainboard: Gigabyte GA-Z97-HD3 |
Festplatten: Crucial MX100 256 GB und Seagate Barracuda 7200.14 1TB |
Netzteil: Be quiet! Pure Power L8-CM 530W Mit 530 Watt stehen auch noch Reservern für weitere Festplatten zur Verfügung. Dank des modularen Kabel-Managements lassen sich die Leinen sauber im Gehäuse verlegen. Ein Grafikkarten-Upgrade ist ebenfalls möglich, sofern ihr keine absoluten Spritfresser verbaut. |
Optisches Laufwerk: LG Electronics GH24NS95 |
Gehäuse: Nanoxia Deep Silence 3, schallgedämmt (NXDS3B) |
Preis (ohne Windows): rund 949 Euro Preis (mit Windows 8.1): rund 1.029 Euro |
Klangbewusste könnten als zusätzliches Upgrade noch eine Soundkarte berücksichtigen. Andere Aufrüstungen, die zum Zocken wirklich sinnvoll sind, gehen dagegen schnell ins Geld.
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