News - Redfall : Soll ganz und gar nicht wie Left 4 Dead sein

Ob sich Arkane Studios mit der Redfall-Gameplay-Präsentation einen Gefallen getan hat? Immer mehr Vergleiche mit Left 4 Dead oder Back 4 Blood schwappen hoch und Bethesda und Arkane sind darüber gar nicht glücklich.

Es scheint ein wenig, als ob sich Arkane Studios und Bethesda etwas schwer tun, ihre Spiele zu erklären. Schon bei Deathloop wusste lange Zeit gar keiner so recht, was das Spiel eigentlich sein sollte und bei Redfall zeichnen sich schon jetzt erste Schwierigkeiten ab. Warum?

Das am Wochenende gezeigte Gameplay und die bisherigen Informationen erinnern mehr an Koop-Spiele wie Left 4 Dead oder Back 4 Blood. Genau das will Redfall aber offenbar nicht sein - zumindest wehren sich Arkane und Bethesda vehement gegen die Vergleiche.

Dabei sind durchaus Ähnlichkeiten vorhanden. Immerhin handelt es sich um einen mit bis zu vier Spielern kooperativ spielbaren First-Person-Shooter mit Vampiren und ähnlichem Geziefer als Gegner. Wenn auch mit Rollenspielelementen und offener Spielwelt.

Arkane-Boss Harvey Smith betonte bereits, dass es sich um ein storybasiertes Spiel handelt, dass man allein oder eben gemeinsam mit Freunden spielen kann - die eben im Solospiel nicht durch Bots ersetzt werden.

Auch Pete Hines von Bethesda äußerte sich nochmals zu dem Thema und betonte, dass das Spiel nicht nur aus dem Kampf besteht, sondern es noch viele Dinge abseits davon gäbe. Auch das Zusammenspiel der Charaktere sei gänzlich anders als in den genannten Titeln. Vielleicht sollten die Entwickler eben dies in künftigen Trailern und Präsentationen mal verdeutlichen.