Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Preview - Rise & Fall: Civilizations at War : Rise & Fall: Civilizations at War

  • PC
Von  |  |  | Kommentieren

Zwar gibt es immer wieder gute Echtzeit-Strategiespiele, doch das Genre könnte mal wieder etwas frischen Wind vertragen. Dieser weht von den Stainless Steel Studios bzw. Midway in unsere Richtung. 'Rise & Fall: Civilizations at War' kombiniert bewährte Taktikgefechte mit einer gehörigen Portion Action. Wir haben uns diesen Mix mal etwas genauer angeschaut.

Bereits in der Vergangenheit haben die Jungs der Stainless Steel Studios mehrfach bewiesen, dass sie ansprechende Strategiekost zubereiten können. Spiele wie 'Empire Earth' oder 'Empires: Die Neuzeit' waren zwar keine Überflieger, machten aber durchaus einige Tage lang Spaß. Anstatt uns jetzt einen weiteren Strategietitel mit Minimalneuerungen zu servieren, schlagen sie einen gänzlich anderen Weg ein. Wer schon immer mal Lust hatte, während einer epischen Massenschlacht direkt in die Rolle seines Heeresführers zu schlüpfen und die Reihen der Gegner zu lichten, kommt bei 'Rise & Fall: Civilizations at War' voll auf seine Kosten.

Zurück in die Vergangenheit

Doch schön eins nach dem anderen. Das Spiel entführt euch einige tausend Jahre zurück in die Vergangenheit. Es ist die Blütezeit der Perser, Griechen, Ägypter und Römer, deren Heere während dieser Epoche nicht selten aufeinander prallten. In der uns vorliegenden Preview-Version konnten wir bereits die griechische und die ägyptische Kampagne des Solo-Parts anspielen und waren recht angetan. Das liegt vor allem an der Inszenierung der einzelnen Missionen. So wehren wir beispielsweise zusammen mit Cleopatra eine Invasion der Römer so lange ab, bis im Hafen ein rettendes Schiff anlegt und die überlebenden Ägypter evakuiert. Bereits im nächsten Szenario nimmt die hübsche Königin Rache, kämpft sich durch ein römisches Abwehrbollwerk und macht das Zentrum einer kleinen Stadt dem Erdboden gleich. Aufseiten der Griechen verteidigen wir zunächst ebenfalls eine Festung, ziehen dann aber mit Alexander dem Großen durch das Land, um ein Zweckbündnis mit einem anderen General zu schließen. Dessen Rivale greift uns natürlich wutentbrannt an. Unhöfliche Menschen sind das.

Überhaupt geht es während der Scharmützel ordentlich zur Sache. Aktiviert ihr die entsprechende Option, fließt bei den Kämpfen literweise Blut, jedoch ohne das Geschehen in eine reine Gewaltorgie abdriften zu lassen. Wer also ein zartes Gemüt hat, lässt das Blut einfach weg, denn ohne Gefechte läuft in 'Rise & Fall' nicht viel. Neben dem reinen Selbstzweck der Gegnerdezimierung fließen nämlich gleichzeitig massig Ruhmespunkte auf euer Konto. Ruhm ist neben Gold und Holz, die übrigens in bewährter Manier von Arbeitern abgebaut werden, der dritte Rohstoff des Spiels – und eigentlich auch der wichtigste. Denn nur wer reichlich davon hat, darf in seiner Basis mehrere Berater rekrutieren. Diese mehr oder weniger weisen Knaben verleihen euch individuelle Boni, die im Spielverlauf das Blatt manchmal noch wenden können. So erhöhen die Berater beispielsweise die Produktivität eurer Arbeiter, füllen das Staatssäckel etwas schneller oder verkürzen die Rekrutierungszeit der Soldaten. Es sollte also gut überlegt sein, welcher Mann zu welcher Zeit in die Dienste des Reiches tritt.

Kommentarezum Artikel