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Test - Sharkoon SATA Quickport Pro : Pfiffiges Helferlein für Festplatten

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Wo tackert ihr eure Daten fest oder knebelt die übergewichtigen Sicherheitskopien? Auf dem USB-Stick? Könnte knapp werden. Auf einem optischen Speicherparadies, wie CDs, DVDs oder sogar Blu-ray-Scheiben? Ziemlich umständlich und teilweise teuer. Oder nutzt ihr eine externe Festplatte? Gerade bei großen Byte-Tsunamis bleibt oft nur die letzte Variante übrig, doch braucht ihr für mehrere Platten je ein passendes Gehäuse. Oder doch nicht? Genau bei dieser Gewissensfrage poltert Sharkoon mit einer Alternative auf die Bühne, die vielleicht die ideale Lösung sein könnte: eine Dockingstation für Festplatten im 2,5- und 3,5-Zoll-Format. Wird endlich ein Problem zum Teufel gejagt?

Darauf hat die Welt gewartet?

Warum ist niemand vorher auf diese simple Idee gekommen? Anstatt Festplatten relativ umständlich intern im Gehäuse zu verankern oder extern in eine kleine Box zu pressen, bleibt das Speichergehirn beim SATA Quickport Pro völlig nackt. Wenn ihr die Daten von der Platte abrufen wollt, dann steckt ihr sie einfach mit der Schnittstelle voran in den schmalen Schlitz der Dockingstation – die große Abdeckung klappt nach unten weg. Dank Plug & Play erkennt euer modernes Betriebssystem den Kollegen als normale Festplatte (wenn nicht, einfach über den Gerätemanager nach neuer Hardware suchen). Angeschlossen wird der Quickport übrigens über USB 2.0 und/oder eSATA. Der Vorteil an dieser Lösung: In wenigen Sekunden könnt ihr externe SATA-Festplatten auswechseln und ohne langwierige Vorbereitung mit dem heimischen Rechner verbinden.

Mehr als ein HDD-Spielplatz

Abgesehen vom kinderleichten Andockmanöver warten an der Front des 30 bis 35 Euro teuren Geräts zwei USB-2.0-Ports sowie ein Kartenleser für SD, SDHC sowie MMC/MS. Wollt ihr diese Anschlüsse nutzen, muss der SATA Quickport Pro zwangsläufig via USB an euren PC geklammert werden. Für Festplatten bietet sich hingegen die Verbindung mit einem eSATA-Slot an. Falls euch diese schnelle Datenautobahn fehlt, überträgt der schwarze Klotz stattdessen alles über die deutlich langsamere USB-Verbindung. Habt ihr beide Varianten angeschlossen, rennen die Platten über eSATA und die beiden USB-Ports und der Kartenleser über die USB-Schnittstelle.

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