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Test - Shrek Super Slam : Shrek Super Slam

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Auch ein Jahr nach dem letzten Abenteuer auf der Kinoleinwand ist der grüne Oger Shrek noch immer sehr präsent. Um die Wartezeit bis zum nächsten Film im Jahre 2007 zu verkürzen, schiebt Activision die Prügelorgie 'Shrek Super Slam' nach, die auch zumindest auf den Heimplattformen durchaus zu gefallen weiß.

Auch ein Jahr nach dem letzten Abenteuer auf der Kinoleinwand ist der grüne Oger Shrek noch immer sehr präsent. Um die Wartezeit bis zum nächsten Film im Jahre 2007 zu verkürzen, schiebt Activision die Prügelorgie 'Shrek Super Slam' nach, die durchaus zu gefallen weiß.

Immer mitten in die Fresse rein

Ihr erinnert euch noch an die so genannten Partyprügler wie beispielsweise 'Super Smash Bros. Melee'? Wenn ihr auf solche Spiele steht, trifft 'Shrek Super Slam' genau euren Geschmack – zumindest fast. Im Story-Modus schlagt ihr euch mit den unterschiedlichsten Charakteren des ’Shrek’-Universums durch mehrere Schauplätze und lasst es dabei ordentlich krachen. Bevor es jedoch zur Sache geht, führt euch eine liebevolle Zwischensequenz quasi in die Story des bevorstehenden Scharmützels ein. Doch dann läutet die Glocke und die Keilerei kann beginnen. Mittels geschickter Kombination der Buttons entfesselt ihr mehr oder weniger wirkungsvolle Combo-Attacken, vollführt Angriffe aus der Luft oder springt mithilfe eines geschickten Doppelsaltos auf Vorsprünge, Dächer und Burgzinnen. Habt ihr eurem Gegenüber genügend Schläge verpasst, leuchtet die Slam-Anzeige rot auf und mittels der entsprechenden Taste löst ihr dann einen brachialen Slam-Move aus. Dabei fliegt der Gegner quer über die gesamte Location. Diese hält mehrere zerstörbare Elemente bereit und es ist immer wieder ein kleines Highlight, wenn Mauern zusammenstürzen oder Autos durch die Gegend fliegend. Klingt bisher alles recht spaßig, hat aber leider auch einige Macken. Großartig taktieren braucht ihr nicht, denn auch blindes Tastendrücken reicht bei den recht simplen Kontrahenten in den meisten Fällen aus. Weiterer Minuspunkt: Der Story-Modus ist lächerlich kurz geraten und bietet maximal eine Stunde Spielspaß – pfui.

Multiplayer-Rakete

Hinzu kommt eine etwas ungenaue Steuerung (vor allem beim Cube-Controller), die spätestens bei einigen Missionen des Challenge-Modus zu frustigen Erlebnissen führt. Besagte Herausforderungen sind jedoch wiederum ein kleines Highlight und ebenso abwechslungsreich wie zahlreich. Mal müsst ihr mit dem Esel Gegner ausschließlich mit Rammattacken beharken oder mit Prinz Charming Pfefferkuchen-Männer in den Kamin schleudern. Immerhin ein kleiner Ausgleich für den viel zu kurzen Story-Modus. Zur Hochform läuft das Spiel jedoch im Multiplayer-Part auf. Mit bis zu vier Leuten schlagt ihr euch im Deathmatch- oder King-of-the-Hill-Modus die Hucke voll - Schadenfreude und spaßiges Chaos inklusive. Immerhin 20 Charaktere von Shrek, etwa Fiona oder de gestiefelte Kater, stehen zur Auswahl. Schade nur, dass sie sich bis auf die Angriffsmanöver allesamt recht ähnlich anfühlen.

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