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News - G2A : Neuregelung nach heftiger Kritik

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    Nachdem G2A neuerdings wieder wegen zwielichtiger Geschäfte in Kritik gerät, ändert die Plattform ihre Marktplatzregeln. Der Indie-Entwickler TinyBuild hatte das polnische Unternehmen beschuldigt, gestohlene Spiele-Keys weiterverkauft, und das Studio um mehrere Hunderttausend Dollar gebracht zu haben.

    G2A reagiert auf die Kritik und bietet Entwicklern künftig zehn Prozent der Einnahmen, die durch den Verkauf ihrer Produkte entstanden sind, an. Darüber hinaus sollen die Angebote der polnischen Plattform vor den Auktionen anderer Anbieter gelistet werden und nun einen kostenlosen Zahlungsschutz bieten. Dieser war zuvor nur gegen Aufpreis verfügbar.  Zu guter Letzt sollen Entwickler von einem Datenbankzugnang, dedizierten Konten und Finanzierungs- und Übersetzungshilfen profitieren.

    Marktplätze wie Kinguin und G2A stehen immer wieder im Verdacht, Plattformen für den Schwarzmarkt zu sein. Nachdem Keys bei Entwicklern mit gestohlenen Kreditkarten gekauft werden, sollen die Keys dort weiterverkauft werden, obwohl die Rückbuchungen bereits vorgenommen wurden.

    Die Umstrukturierung möchte G2A ab heute umsetzen. Unklar ist allerdings, ob die neuen Regelungen für alle Entwickler gelten oder nur ausgewählte Partner in Betracht gezogen werden. Was haltet ihr davon? Wirkt das System auf euch nun seriöser oder riecht die Beteiligung am Erlös nach Bestechungsgeld?

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