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News - Thema Raubkopien : Sind Raubkopierer oft frustrierte Spieler?

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Mark Methenitis ist ein bekannter Anwalt aus Texas, der regelmäßig bei den US-Kollegen von joystiq.com Berichte über die Welt der Spielewirtschaft schreibt. Diese Woche hat er eine recht interessante These in den Raum gestellt, die wir euch nicht vorenthalten wollen. Seine Frage: sind Raubkopierer oftmals nur frustrierte Spieler?

Methenitis vermutet nämlich, dass viele - natürlich nicht alle, aber ein nicht zu unterschätzender Teil - der Spieler nur zu illegalen Beschaffungsmethoden greifen, weil sie einfach unzufrieden mit den Spielefirmen sind. Etwa, wenn ein heiß erwarteter Titel in den USA sofort, bei uns aber erst Monate später erscheint. Das lässt sich natürlich auch noch auf andere Aspekte ausweiten. Beispielsweise, wenn ein Titel offensichtlich unfertig auf den Markt kommt, wenn ein Jahrestitel kaum Änderungen zum Vorjahr hat oder wenn eine deutsche Veröffentlichung vollkommen geschnitten erscheint.

Das Besondere der These - Methenitis gibt auch an, dass viele dieser unzufriedenen Kunden durchaus wieder öfter Spiele im Laden kaufen würden, würde man diese Mängel beheben. Wie seht ihr das? Selbstverständlich raubkopieren Leser von Gameswelt.de selbst keine Titel, aber meint ihr, die jeweiligen Piraten würden sich tatsächlich ändern?

 

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