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News - Schweizer Spielwarenmarkt : Traditionelle Spielwaren legen zu

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In Krisenzeiten besinnen sich viele Leute auf Vergangenes und Altbekanntes zurück. Das scheint auch für die Kunden im Schweizer Spielwarenmarkt zu gelten.

Wie der Spielwaren-Verband Schweiz (SVS)  meldet, wurden im Wirtschaftskrisenjahr 2009 im Handel drei Prozent mehr traditionelle Spielwaren umgesetzt. Das ergibt einen Gesamtwert von 414 Millionen Schweizer Franken. Die vom Verband als "e-Games" bezeichnete Spielwaren schwächeln hingegen: Trotz gleichbleibender Anzahl an verkauften Stückzahlen nahm der Umsatz bei elektronischen Spielwaren, und damit vor allem mit Computer- und Videospielen um 5.8 Prozent ab. Als Begründung gibt der SVS unter anderem Preissekungen bei der Hardware an. Überdies seien Gesellschaftsspiele eine sehr kostengünstige Freizeitbeschäftigung.

Im vergangenen Weihnachtsgeschäft lagen entsprechend vor allem nachhaltige Spielwaren im Trend - Holzspielsachen, Experimentierkästen, Gesellschaftsspiele und Lernspielzeug. Der Renner waren überdies Minipuppen, Actionfiguren und Building Sets.

Nicht zuletzt dank der Fussball-WM und den heiss begehrten Panini-Sammelbildern hofft die Branche auf einen Wachstumsschub im Jahr 2010.

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