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News - Stunk um Star Wars : Drehbuchautor: Lizenz-Deal mit EA ist "peinlich"

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Der Drehbuchautor von "Rogue One" lässt kein gutes Haar an EAs Handhabung mit der Star-Wars-Lizenz. Er bezeichnet den Deal mit dem Publisher als "peinlich".

Nicht erst seit der kürzlichen Einstellung des Open-World-Star-Wars-Spiels durch EA wird die Eignung des Publishers als Lizenzinhaber hinterfragt und kritisiert. Nun meldet sich auch der Hollywood-Drehbuchautor Gary Whitta, der an "Rogue One: A Star Wars Story" beteiligt war, zu Wort - und zwar alles andere als im positiven Sinne. Aus einem Interview mit Kinda Funny Games geht hervor, dass dieser gar nichts von der Lizenzvereinbarung über Star Wars mit Electronic Arts hält.

Aufhänger ist der erwähnte eingestellte Titel von EA Vancouver, das Whitta offenbar bereits gesehen und sich darauf gefreut hat: "Wie das gemanagt wurde war katastrophal. An Disneys Stelle wäre ich ziemlich sauer. Ich habe schon einiges vom Spiel gesehen und es war großartig. Es wäre so etwas wie ein Star-Wars-Uncharted geworden." Klingt vielversprechend, entsprechend nachvollziehbar ist der Frust. Das letzte Wort über EA war das aber noch lange nicht. Whittas Ansicht nach ist der Lizenz-Deal mit dem Publisher  "peinlich" und ein "Fiasko". Aus dem mehrjährigen Vertrag, der etwa Halbzeit erreicht hat, wären nur zwei Spiele hervorgeganen, zwei, die nicht einmal besonders gut seien.

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Die Rede ist von Star Wars: Battlefront und Star Wars: Battlefront II. Gerade Letzteres hatte eine heftige, internationale Debatte über Lootboxen und Mikrotransaktionen losgetreten, die sogar die Politik auf das Thema aufmerksam machte und EA aufgrund massivster Kritik dazu zwang, das Fortschrittssystem des Spiels grundlegend zu überarbeiten. Ursprünglich konnten einige Helden etwa durch unmöglich zu erzielende Spielzeiten freigeschaltet werden, oder eben gegen Bezahlung. Gerüchten zufolge soll es sogar zu ernsten Gesprächen zwischen Disney, dem die Marke Star Wars seit einigen Jahren gehört, und Electronic Arts gekommen sein.

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Aktuell ist nur bekannt, dass der Publisher Jedi: Fallen Order bei Respawn Entertainment (Titanfall 2) in Auftrag gegeben hat. Würdet ihr euch wünschen, dass EA die Star-Wars-Lizenz verliert und den Weg für ambitioniertere Entwickler freimacht, um ihre Geschichten aus dem Universum erzählen zu können?

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