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Test - Star Wars Jedi Knight II: Jedi Outcast : Star Wars Jedi Knight II: Jedi Outcast

  • Xbox
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Bereits ein halbes Jahr ist seit dem PC-Release von 'Star Wars Jedi Knight 2: Jedi Outcast' vergangen. Nun endlich erscheint die Umsetzung für Xbox, so dass auch die Konsolenspieler in den Genuss eines neuen Kapitels der 'Star Wars'-Saga kommen und dem Imperium mächtig einheizen dürfen. Ob sich das Warten auf die Konsolenumsetzung gelohnt hat und sich Fans auf Anhieb in der gewohnten Atmosphäre wieder finden, erläutert das folgende Review.

Star Wars Jedi Knight II: Jedi Outcast
Trefft alte Bekannte aus der Saga.

Alles über Story und Spielmodi
Viele Spieler werden sich berechtigterweise fragen, zu welcher Zeit der Saga der aktuelle Titel spielt. Diese Frage lässt sich zwar nicht genau beantworten, doch es besteht der Verdacht, dass sich die aktuellen Ereignisse des Spiels in der Zeitepoche zwischen dem fünften und sechsten Film abspielen. Ihr übernehmt die Kontrolle des Kyle Katarn, dessen Vergangenheit wahrlich spektakulär ist - zuerst diente er in einer imperialen Sonderoperationsabteilung, bevor er die Seiten wechselte und zu den Rebellen überlief. Danach arbeitete er als Agent der Rebellenallianz und trat in die Fußstapfen der stolzen Jedi-Ritter. Seither ist jedoch einige Zeit vergangen und er übergab seinerzeit Luke Skywalker persönlich sein Lichtschwert, um sich somit aus dem Leben eines Jedi-Ritters zurückzuziehen. Inzwischen hat sich nicht viel geändert und Kyle durchquert zusammen mit seiner treuen Gefährtin Jan Ors die Weiten der Galaxis, bis sie eines Tages ein prekärer Funkspruch erreicht und sich alles schlagartig ändert.

Star Wars Jedi Knight II: Jedi Outcast
Auch C3PO ist vertreten.

Wie die PC-Version verfügt auch die Konsolenumsetzung über einen Mehrspielermodus, hier natürlich per Splitscreen. Gespielt wird in sechs unterschiedlichen Varianten, die von 'Capture the Flag' bis hin zum 'Free For All' reichen. Vor dem Spielanfang dürft ihr zudem noch diverse Einstellungen euren Bedürfnissen anpassen. So könnt ihr das Benutzen von Machtkräften verbieten, den Teambeschuss deaktivieren oder lediglich das Spielen mit Lichtschwertern gestatten. Die Arenen sind selbstverständlich im typischen 'Star Wars'-Look und machen spielerisch, wie auch optisch einen sehr guten Eindruck. Einziges Manko ist lediglich die geringe Mitspieleranzahl. Es dürfen nämlich gerade mal zwei Spieler ihre Künste mit dem Lichtschwert vorführen und dabei gegen maximal 14 CPU-Gegner antreten. Eine Spielunterstützung für vier Spieler wäre wünschenswert gewesen, aber auch so gefällt der Mehrspielermodus und erlaubt actionreiche Duelle für zwischendurch.

Star Wars Jedi Knight II: Jedi Outcast
Wählt zwischen verschiedenfarbigen Lichtschwertern.

Die Waffen und Fähigkeiten eines Jedi-Ritters
Doch zurück zum Story-Modus: Was die Bewaffnung betrifft, werden euch sämtliche Accessoires geboten, die das Jedi-Herz begehrt - anfangs dürft ihr euch allerdings lediglich mit einem schraubenschlüsselähnlichen Schockstab und der Bryar-Blaster-Pistole bewaffnet auf die Jagd nach Storm Troopers machen und euch gegenseitig die Laserstrahlen um die Köpfe jagen. Da sich praktischerweise sämtliche Waffen der eliminierten Soldaten aufheben und verwenden lassen, werdet ihr schon bald über ein umfassendes Arsenal verfügen. Ihr kommt unter anderem in den Genuss eines E-11-Blaster-Gewehrs, dürft mit dem Wookie-Bogenspanner Metallbolzen verschießen oder mit dem imperialen Schnellfeuergewehr die Gegner mit Blei bedecken. Zudem verfügt jede Feuerwaffe über einen primären und sekundären Feuermodus. Letzterer ist dabei ziemlich speziell ausgefallen und lässt teils effektivere Angriffsarten zu. Jede Waffe benötigt selbstverständlich die entsprechende Munition. Damit ihr nicht extra auf Munitionssuche gehen müsst, sind an manchen Stellen Munitions- oder Waffendepots angelegt, wodurch ihr selbst in prekären Situationen über genügend Feuerkraft verfügen solltet.

 

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