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Test - Star Wars Rogue Squadron III: Rebel Strike : Star Wars Rogue Squadron III: Rebel Strike

  • GCN
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Nach dem sehr erfolgreichen GameCube-Launchtitel 'Star Wars Rogue Squadron: Rogue Leader II' startet Factor 5 jetzt den nächsten Frontalangriff und versucht, die Messlatte für Action-Flugis nochmal ein gutes Stück höher zu schieben. Neben den bekannten Flugmissionen bieten die Entwickler diesmal sogar spannende Bodenmissionen für alle Hobby-Jedis. Mit welchen positiven Neuerungen sowie auch bösen Überraschungen ihr dabei rechnen müsst, erfahrt ihr in unserem ausführlichen 'Star Wars Rogue Squadron III: Rebel Strike'-Review.
 

Nach wie vor tobt in einer fernen Galaxis der Krieg zwischen Imperium und Rebellen und erneut liegt es an euch, die feindlichen Invasoren zu bekämpfen. Dabei übernehmt ihr wieder die Rolle einiger bekannter Gesichter aus dem 'Star Wars'-Universum und macht den imperialen Truppen ordentlich Feuer unterm Hintern. Zur Abwechslung nehmt ihr diesmal jedoch nicht ausschließlich im Cockpit Platz, sondern seid auch hin und wieder zu Fuß unterwegs. Dabei erkundet ihr Stationen, zerlegt Unmengen an Kampfdroiden (bekannt aus Episode I) oder macht auch mal in einem gekaperten AT-ST-Kampfläufer Endor unsicher. Dazu kommen einige Abschnitte, in denen ihr mit einem schnellen Speederbike herumrasen könnt. Netterweise bietet 'Rebel Strike' nun immer die Möglichkeit, selbst frei zu entscheiden, welche Mission ihr als nächste spielen wollt. Um die letzte Mission freizuschalten, wird hingegen eine bestimmte Anzahl an Medaillen benötigt. Habt ihr einmal die nötigen Punkte gesammelt, könnt ihr den finalen Showdown auf dem imperialen Todesstern spielen.

Einige der Missionen sind jedoch sehr schwer und auch Profis schaffen diese beim ersten Spielen nur mit sehr viel Glück. Die Aufteilung über mehrere Abschnitte wirft dem Spieler dabei oft einen langen Stock zwischen die Beine. So ist es recht ärgerlich, wenn man zum Beispiel alle Missionsziele erfüllt hat, jedoch im letzten Abschnitt auf dem Speederbike in eine massive Felswand rast. Die sehr langen Missionen müssen dann wieder von Anfang an gespielt werden. Eine Möglichkeit, an einem bestimmten Punkt fortzusetzen gibt es leider nicht. Damit sorgt dieses Vorgehen besonders bei Neuligen für frustrierende Spielstunden. Verpatzte Missionen müsst ihr daher so lange spielen, bis ihr diese auch wirklich ohne Fehler schafft.

Multiplayer-Freunden hält Factor 5 noch eine ganz besondere Überraschung bereit. So ist hier nämlich der Vorgänger 'Rogue Leader' mitsamt allen Missionen eingebaut. In zahlreichen Spielmodi könnt ihr euch im Zweier-Splitscreen austoben und alle 'Rogue Leader'-Missionen gemeinsam spielen. In zusätzlichen Versus-Modi könnt ihr euch zur Abwechslung auch noch gegenseitig bekämpfen. Mit der GBA-Link-Option besteht sogar die Möglichkeit, Befehle via GBA-Screen zu vergeben, ohne dass es euer Kontrahent sieht. Insgesamt hätte man aus der Link-Funktion aber noch viel mehr machen können. Als zusätzlichen Bonus enthält 'Rebel Strike' noch zahlreiche freispielbare Missionen. Diese schaltet ihr jeweils mit einer bestimmten Anzahl an erspielten Medaillen frei, damit bietet das Spiel besonders für eingefleischte 'Star Wars'-Fans eine gute Langzeitmotivation.

 

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