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Preview - StarCraft II: Heart of the Swarm : Wenn ein Plan funktioniert

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Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert! Nein, das soll kein Hinweis auf den guten Colonel John Smith alias Hannibal vom A-Team sein. Es sind jene Spieler gemeint, denen nach ihren taktischen Vorbereitungen dieser Satz über die Lippen huschen wird. Nämlich dann, wenn die lang ersehnte zweite Episode Heart Of The Swarm von StarCraft II: Wings of Liberty, Ende 2012/Anfang 2013, erscheint. In der letzten Woche starteten Blizzards Entwickler die geschlossene Beta zu Heart Of The Swarm. Zwar ist die neue Einzelspielerkampagne, die diese Erweiterung mitbringen wird, noch unter Verschluss, aber die Beta lässt bereits einen tieferen Einblick auf die neuen Mehrspielerinhalte zu. Wir haben uns natürlich nicht zweimal bitten lassen und sind sofort auf die Schlachtfelder gestürmt.

Eingangs müssen wir darauf hinweisen, dass alles was man momentan in der Beta testen kann, nicht unbedingt so in der finalen Spielversion noch vorhanden sein muss. So ist die komplette Testzeit abzuwarten, da gerade Blizzards Entwicklerteam dafür bekannt ist, schneller Änderungen in der Beta einzuführen, als man „Zerg“ schreien kann.

Und sonst so?

Für Einzelspieler und Zerg-Freunde wird es die neue Kampagne geben, die Kerrigans Geschichte erzählt. Wesentlich wichtiger werden die Änderungen für den Mehrspieler sein, was unter dem Strich sowieso das Herzstück eines jeden StarCraft-Titels ist. Neben neuen Karten r, die nun auch in frostige Gebiete einladen, wird es auch einige kleinere Justierungen geben wie neu zerstörbare Felsen, mit denen ihr Rampen und Aufgänge blockieren könnt. Das ist im Livespiel eine nette Neuerung, mit denen ihr vor allem kostbare Zeit gegen eure Feinde gewinnt.

StarCraft II: Heart of the Swarm - Battle Report Protoss vs Zerg
Ein Protoss-gegen-Zerg-Match, welches von Rob Simpson kommentiert wird. Dabei geht er vor allem auf die neuen Features der kommenden Erweiterung ein.

Von Sinn und Unsinn

Im Fokus der Terraner-, Zerg- und Protoss-Spieler stehen ohne Zweifel die neuen oder abgeänderten Mehrspielereinheiten, die mehr Spieltiefe und neue taktisch-strategische Möglichkeiten bieten. Und was wurde bisher unter den Mehrspielerspezies über das neue Kriegsmaterial als auch dem Balancing spekuliert, kontrovers diskutiert und gestritten. Auf der diesjährigen gamescom 2012 konnte der geneigte Echtzeitstrategiefreund bereits den Mehrspieler Probespielen, was natürlich weitere Diskussionen über Sinn und Unsinn der neuen Einheiten in Schwung brachte. Drum ein frischer Eindruck über die neuen Einheiten aus der aktuellen Betaphase.

Flexiblere Terraner

Die erste neue Kampfmaschine der Terraner ist der Warhound. Dieser Metallhaufen ist schon eine probate Lösung, wenn ihr vor allem gegen Protoss- oder andere Terraner-Feinde bestehen wollt. Der Warhound greift Bodentruppen mit seiner Railgun an. Mit seiner Raketenbestückung sorgt er für ordentlichen Zusatzschaden. Leider ist der Blecheimer ziemlich anfällig gegen Angriffe aus der Luft.

Der Hellion-Buggy ist die nächste Einheit auf der Liste der Terraner. Dieses Gefährt kann sich in die Mech-Form des Battle Hellion transformieren, wobei er stark an Geschwindigkeit und Angriffsreichweite verliert. Dafür rockt der Kampfbuggy, wenn er seinen Flächenschaden auf die Feinde loslässt. Daher ist er perfekt, um Horden leichter Zerg-Einheiten zu attackieren.

Wenn es um Angriffe aus dem Hinterhalt geht, ist die neue wandelnde Bombe, die Widow Mine, recht hilfreich. Diese gräbt sich in den Untergrund und explodiert, sobald sich gegnerische Einheiten in Reichweite befinden. Dabei richtet sie soliden Flächenschaden gegen Boden- als auch Lufteinheiten an. Änderungen gibt es derweil bei der Rächer-Einheit, die keine Bomben mehr regnen lässt, sondern durch eine bessere Lebensregenerieung gut geeignet ist, um Kurzangriffe auszuführen und so kleine Nadelstiche zu setzen.

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