News - Starfield : Fetter Info-Batzen zu Anpassung, Kämpfen, Städten und mehr

Starfield wird sicherlich eines der ambitioniertesten Rollenspiele, an denen Bethesda je gearbeitet hat. Zumindest, wenn man den eigenen Aussagen des Studios glauben darf. Im Zuge des Xbox Games Showcase wurde eine ausführliche Direct-Präsentation ausgestrahlt, die sich zahlreichen Elementen des Spiels widmete.

Das müssen wir jetzt erst einmal sacken lassen. Wie versprochen hat Bethesda im Zuge der Starfield direkt haufenweise Informationen zum kommenden Weltraum-Rollenspiel veröffentlicht. Dieses mit ambitioniert zu beschreiben, wäre völlig untertrieben.

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Die Show, die gut eine Dreiviertelstunde lief, erschlug uns regelrecht mit Informationen, die wir für euch in kompakter Form aufbereitet haben:

• Planeten: Starfield soll sich wie ein typisches Bethesda-Rollenspiel anfühlen und entsprechend viele Freiheiten an die Hand geben. Ihr seht einen Mond am Himmel? Natürlich dürft ihr ihn besuchen! Beim Erkunden der über 1.000 Himmelskörper findet ihr neuen Loot; werdet ihr schnell einsam, dürft ihr Begleiter wie einen Roboter mitnehmen. Je weiter ihr euch vom stark besiedelten Zentrum entfernt, umso gefährlicher wird eure Reise. Die Entwickler setzen auf einen Mix aus prozedural generierten Umgebungen und handgefertigten Orten. So soll sich jeder Planet bei jedem Durchlauf anders anfühlen. Unterteilt werden sie in Typen wie Gestein und Gas, auch die Gravitation unterscheidet sich von Planet zu Planet.
• Städte: Im Starfield-Universum verteilt gibt es einige große Städte, die mit ihren jeweiligen Fraktionen zusammenhängen und auch in der Optik deren Werte widerspiegeln. Auf Alpha Centuri findet ihr mit New Atlantis die größte Stadt, die Bethesda je erstellt hat. Sie zeigt sich futuristisch, zivilisiert und fast schon steril sauber. Akila City hingegen ist regelrecht heruntergekommen und dreckig und erinnert an gesetzlose Wildwest-Städte.
• Kämpfe: Euren zahlreichen Gegner rückt ihr wahlweise im Nah- oder im Fernkampf auf die Pelle. Ihr dürft euch zudem zwischen First- und Third-Person entscheiden. Das Arsenal soll gleichermaßen umfangreich wie auch abwechslungsreich ausfallen. Ihr müsst aber auch stets das richtige Tool für die jeweilige Situation mitbringen. Ist die Schwerkraft sehr gering, kann euch der Rückstoß einer Projektil-Knarre zurückschleudern. Laser-Wummen hingegen kommen ohne diesen Nachteil daher. Außerdem dürft ihr auch bei den Waffen viel anpassen: Beispielsweise zeigte Bethesda eine Pistole, die mit Schalldämpfer, Laser-Visier oder holografischem Visier aufgewertet wurde. Neben Menschen stellen sich euch auch Aliens und Roboter in den Weg.
• Skills: Laut Bethesda habe man das Skill-System komplett überarbeitet, um euch möglichst viele Spielstile zu ermöglichen. Jeder Level-Aufstieg versorgt euch mit einem Skill-Punkt, den ihr in einem der fünf Bäume investieren könnt. Diese unterteilen sich noch einmal in vier Ränge. Jede Situation soll sich auf mehrere Arten lösen lassen, beispielsweise kontrolliert ihr die Gedanken von Aliens und macht sie so zu Verbündeten. Oder ihr nutzt einen Jetpack, beklaut NPCs, geht im Nahkampf auf Tuchfühlung oder nutzt Diplomatie, um im Gespräch zu überzeugen. Besonders cool sieht ein Skill aus, mit dem ihr ganze Gegnergruppen schwerelos in die Luft befördert. Ob das ein Werkzeug oder eine klassiche Fähigkeit ist, ging aus dem Video nicht hervor.
• Schiffsbau: Eure Schiffe baut ihr auf vielfältige Art und Weise auf, sogar eine komplette Flotte dürft ihr erschaffen. Je nach euren Anforderungen greift ihr auf die unterschiedlichen Schiffsklassen und Upgrades zurück – vom lahmen Frachter bis zum flotten Kampfgleiter ist alles geboten. Selbst Forschungsschiffe mit Crafting-Fokus verspricht Bethesda. Neue Teile erhaltet ihr bei Händlern in Raumstationen, von Schlafquartieren bis hin zu Kontrollräumen haben sie alles im Angebot. In den Weltraumkämpfen kommen eure ausgerüsteten Skills zum Tragen. Beispielsweise nehmt ihr gezielt einzelne Teile der feindlichen Schiffe ins Visier oder entert sie. Schafft ihr es, sie außer Gefecht zu setzen, wandern sie automatisch in eure Flotte.
• Basenbau: Euch gefällt ein Planet besonders gut? Dann werdet dort sesshaft und baut euer eigenes Zuhause. Starfield bietet euch ein komplettes Basenbau-Feature, für das ihr freilich Rohstoffe sammeln müsst. Ihr errichtet Forschungsstationen, bequeme Häuser oder bastelt an Crafting-Stationen an euren Waffen herum.
• Charaktereditor: Großen Wert legte Bethesda darauf, euch maximale Freiheiten bei der Erstellung eures Helden zu gewähren. Piercings, Frisuren, Bärte und noch vieles mehr könnt ihr anpassen. Die Handhabung soll dabei sehr einfach sein. Neben der Optik selbst entscheidet ihr euch auch für eine Hintergrundstory und diverse Traits mit Vor- und Nachteilen.
• Crew-Mitglieder: Überall in der Galaxis trefft ihr auf potenzielle Mitstreiter, die sich euch für einen angemessenen Lohn anschließen. Entweder kümmern sie sich um eure Schiffe oder aber ihr schleppt sie mit auf eure ausgedehnten Erkundungstouren, damit sie euch beispielsweise im Kampf unterstützen.
• Technik: Bei der Optik setzt Bethesda auf einen "NASA-Punk"-Look. Das bedeutet, dass man bewusst auf Hochglanz verzichtet und vielmehr eine realistische Optik schaffen will.

Zu guter Letzt noch ein nettes Detail zur Collector's Edition von Starfield: In dieser wird eine Uhr enthalten sein, die sich an die Chronomark des Spiels anlehnt. Diese kommt in einer schicken Umverpackung daher. Wenn ihr passende Peripherie für euren Ausflug in die unendlichen Weiten braucht, dann gibt es zudem einen Xbox-Series-Controller sowie ein Headset im Starfield-Design.

Erscheinen wird Starfield am 6. September 2023 für Xbox Series X/S und den PC. Natürlich ist der Titel direkt ab Release im Game Pass vertreten. Wenn ihr euch für eine der Premium-Editionen entscheidet und diese vorbestellt, dann habt ihr ganze fünf Tage früheren Zugang zum Spiel und dürft bereits ab dem 1. September 2023 abheben.