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News - Starfield : Todd Howard über Romanzen, Planeten, Fontgrößen und Mods

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Starfield dürfte ohne Frage zu den am meisten erwarteten Titeln des Jahres gehören. Das weiß auch Todd Howard und gönnt uns einige weitere Infohäppchen zum neuen Bethesda-Rollenspiel.

Todd Howard, Game Director von Starfield, war wieder mal in Plauderlaune und hat sich bei Kinda Funny Games den Fragen aus der Community gestellt und dabei wieder einige interessante Informationen zu verschiedenen Themen rund um das Spiel rausgelassen.

Zum Thema Romanzen zum Beispiel. Die sind ja durchaus gern gesehen in Rollenspielen, siehe The Witcher 3 oder Mass Effect, wo ihr so einige eurer Begleiter amourös beglücken konntet. Romanzen wird es laut Howard auch in Starfield geben, allerdings gibt es nur bei vier bestimmten Begleitern vollständige Questreihen, die auch Romanzen unterstützen. Dabei spielt allerdings auch rein, welche Beziehung eure Begleiter zu euch haben, denn eure Entscheidungen werden auch diesbezüglich Konsequenzen haben. Schwierig, eine Romanze auf die Beine zu stellen, wenn die Person stocksauer auf euch ist.

Zur Charaktererstellung zu Beginn des Spiels sagt Howard: "Wir haben im Laufe der Jahrzehnte eine Reihe von Spielen mit verschiedenen Charaktersystemen entwickelt, und ich denke, wir haben viel gelernt in Bezug auf die Frage: Wie fühlt es sich an, wenn man ein Spiel beginnt? Wie sehen die ersten Entscheidungen aus, bevor man die eigentlichen Spielregeln versteht? Wie viel Tiefe hat es, wenn man 20 Stunden spielt, oder 50 Stunden, oder 100 Stunden, oder 500 Stunden? Ich denke, dass wir mit Starfield einen echten Sweetspot getroffen haben, indem wir dem Spieler von Anfang an ein gewisses Flair geben, in dem er einige Startfähigkeiten mit seinem Hintergrund wählen kann. Aber das hat auch einen gewissen Reiz - die Leute wollen Rollenspiel. Sie wollen es nicht nur als eine Liste von Zahlen sehen."

Eine spannende Frage sind auch die prozedural generierten Planeten, die einen nicht unbeträchtlichen Teil des Spielumfangs ausmachen sollen. Howard gibt zu, dass das Team anfänglich Probleme damit hatte, aber nach und nach eine Lösung gefunden habe. Komplette Planeten von Hand zu gestalten, sei nicht möglich gewesen. Das Team habe aber einzelne Locations von Hand erstellt, die auch spezifisch platziert werden und nicht dem Zufall überlassen werden. Offenbar will Bethesda so gut es geht vermeiden, dass sich die Planeten zu generisch anfühlen.

Etwa 10 Prozent der Planeten sollen Leben beherbergen, mehrere Biome auf einem Planeten sind möglich und die Spieler sollen die Umweltbedingungen beachten. Fahrzeuge oder Reittiere wird es auf den Planeten allerdings nicht geben. Stattdessen können die Spieler ein Boost-Pack verwenden und die geringe Schwerkraft nutzen, um große Entfernungen zu überwinden.

Und eine gute Nachricht gibt es noch für Modder: "Ich denke, Starfield wird ein Paradies für Modder sein. Das ist Teil unserer DNA hier - wir machen das schon seit über 20 Jahren." Das wundert tatsächlich nicht - Titel wie Skyrim wurden von der überaus regen Modder-Szene über Jahre am Leben gehalten. Nicht zu vergessen, dass eine lebendige Mod-Community auch die Entwickler und Mitarbeiter von morgen ans Licht bringen kann.

Worum sich die Modder offenbar nicht kümmern müssen, sind die Fontgrößen. Nach der Präsentation bei der Starfield Direct kam einiges an Kritik hinsichtlich der kleinen Schriftgrößen auf in Bezug auf Barrierefreiheit. Howard betont aber, dass es größere Schriftmodi geben wird, auch angepasst auf verschiedene Bildschirmgrößen.

Starfield - Deep Dive - Todd Howard zeigt euch, was das Spiel alles zu bieten hat (Spoiler: VIEL!)

Bethesda hat bei der Starfield Direct das neue Sci-Fi-Rollenspiel ausgiebig vorgestellt und allein schon die Masse an Fatures erschlägt einen förmlich. Wird entweder ein Meisterwerk oder das größte Debakel aller Zeiten ;)

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