News - Stellar Blade : Zack, und schon hat Sony eine Klage an der Backe
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Das dürfte die Anwälte von Sony eher weniger freuen: Eine Filmproduktionsfirma hat eine Klage aufgrund einer Markenrechtsverletzung eingereicht und klar, die Firma heißt Stellarblade.
So erfolgreich Stellar Blade auch war, nun müssen sich Anwälte mit dem Spiel beschäftigen. Der Eigentümer der Produktionsfirma Stellarblade aus Louisiana hat Klage gegen Sony und das Entwicklerstudio Shift Up eingereicht. Stellarblade behauptet, dass eine Markenrechtsverletzung vorliegt und dass sein Geschäft durch die Verwendung des Namens geschädigt wird.
Stellarblade existiert nach eigener Aussage bereits seit 2010 und bietet Multimedia-Unterhaltungsdienste wie Film-, Dokumentar-, Werbe- und Musikvideoproduktionsdienste an. Zudem sei der Firmeninhaber auch Eigentümer der Domain stellarblade.com und betreibe seit 2011 eine entsprechende Website.
Knifflig wird es bei den Markenrechten. Shift Up hat Stellar Blade kurz nach der Umbenennung von Project Eve als Videospielmarke eintragen lassen, während Stellarblade erst später im Juni 2023 eingetragen wurde, mit Folge einer Unterlassungsaufforderung an Sony. Also war Stellarblade zwar zuerst da, aber Stellar Blade zuerst registriert. Puh.
Firmeninhaber Mehaffey behauptet des weiteren, dass seine Kunden früher leicht Informationen über sein Unternehmen finden konnten, während Personen, die im Internet nach Stellarblades Diensten suchen, jetzt nur das Videospiel Stellar Blade finden. Darüber hinaus behauptet er, dass die Markenzeichen seines eigenen Unternehmens verwirrend ähnlich seien, und verweist dabei auf die Farbschemata beider Logos und das stilisierte S.
Stellarblade fordert nun Schadensersatz, die Einstellung der Nutzung der Marke Stellar Blade und die Übergabe aller mit Stellar Blade beschrifteter Materialien zur Vernichtung. Heftige Forderungen und es wird spannend, wie die Sache ausgeht. Ein Statement seitens Sony liegt nicht vor.
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