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Preview - The Bureau: XCOM Declassified : Positiv überraschende Alien-Jagd

  • PC
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XCOM war schon immer ein wahres und vor allem beliebtes Taktikmonster. Daher war die Sorge bei sämtlichen Fans groß, als The Bureau als Ego-Shooter angekündigt wurde. Doch das ist glücklicherweise Geschichte, ruderte doch 2K zurück und verabschiedete sich vom Anfangskonzept. Aus dem Ego- wurde nun ein Third-Person-Shooter, in dem ihr mit viel Grips und Taktik in die Schlacht gegen Aliens zieht. Wir sind mit der Preview-Version in die 60er-Jahre gestürmt, um uns ein Bild von der misslichen Lage auf der Erde und natürlich vom Spiel selbst zu machen.

Mit The Bureau werdet ihr ins Jahr 1962 verfrachtet. Die Großmacht USA gründet unter John F. Kennedy die Organisation The Bureau. Eigentlich sollte diese Gruppe zur Bespitzelung anderer Großmächte dienen, doch schnell wurde sie zweckentfremdet. Denn ein wahrer Feind macht sich auf, sich die Erde unter den Nagel zu reißen. Und wie nicht anders von einem XCOM zu erwarten, ist dieser Feind extraterrestrischen Ursprungs. Diese wenig netten Außerirdischen beginnen eine Invasion auf den Blauen Planeten. Nun ist guter Rat teuer – doch es gibt ja noch The Bureau, die XCOM, die nun zur Verteidigung der Erde herhalten müssen. Ihr schlüpft in die Rolle des CIA-Agenten Carter. Als Leiter der schnellen Eingreiftruppe aus Spezialisten verschiedener amerikanischer Polizei- und Geheimdienste steht ihr in der Verantwortung, die Invasoren zu vertreiben.

Stunde null

Kurz bevor ihr euch in die Kampagne begebt, habt ihr die Auswahl zwischen vier Schwierigkeitsgraden, zu deren Auswirkungen wir später kommen. Die ersten Minuten der Einführung beginnen damit, das Carter sich in seiner Butze mit einem Alien herumschlägt, das sich als Mensch getarnt hat. Nach dieser Sequenz greift ihr selbst ins Geschehen ein und müsst einen Weg aus dem Gebäude finden. Das alles dient als Tutorial und birgt noch einige Schwächen.

Alles wirkt recht steril, auch wenn Details und Effekte inklusive des Art-Designs passen. Dennoch ist die Inszenierung langatmig und wenig spektakulär. Auch die Steuerung mit Maus und Tastatur inklusive Kamera hauen noch nicht vom Hocker. Das Ganze legt sich aber nach gut 60 Minuten. Zum einen, weil sich das Spiel in der Gesamtheit besser präsentiert, und zum anderen, da man sich an die Steuerung gewöhnt hat.

The Bureau: XCOM Declassified - YOLO Trailer
In The Bureau: XCOM Declassified kann es auch lustig zugehen. Das zeigt dieser YOLO-Trailer.

Hallo, Kameraden

Sobald ihr euer kurzes Soloabenteuer überstanden habt, kommen die Begleiter. Ein Team besteht immer aus drei Mitgliedern, euch selbst sowie zwei computergesteuerten Soldaten. Es gibt insgesamt vier Klassen, die rekrutiert werden können: Kommando, Techniker, Scharfschütze und Unterstützer. Carter sowie sämtliche angeworbenen Agentsoldaten lassen sich aufleveln und in puncto Waffen sowie Ausrüstung auf den eigenen Spielstil hin individualisieren. Ferner dürfen sie Spezialfertigkeiten erlernen. Das erinnert stark an XCOM: Enemy Unknown, was vor allem Strategen freuen wird. Der größte Unterschied in diesem Punkt ist die neue Fülle an Fertigkeiten. Richtig cool ist zudem, dass ihr eure Kameraden auf Dispatch-Missionen schicken könnt, wodurch sie eigenständig Erfahrungspunkte sammeln.

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