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Test - Toshiba Qosmio X300 : PC Brûlée

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Wie Pilze schießen die Gaming-Notebooks aus dem Boden. Doch nicht jedes ist genießbar, vor allem die schicken, rot leuchtenden gehören bekanntlich zu den giftigsten Kollegen. Übertragt ihr das auf Toshibas Qosmio X300, dann solltet ihr einen großen Bogen um den 17-Zöller machen. Er will nämlich durch ein quietschrotes Design um eure Gunst buhlen und verspricht dabei die Qualitäten eines feurigen Spielplatzes. Lohnt sich der Japaner für euren Fuhrpark?

Darf's noch etwas mehr sein?

Für die Qosmio-Familie strickt Toshiba ein hartes Auswahlverfahren. Nur tragbare Zockerklopfer dürfen sich im Stammbaum eintragen, womit selbst die kleinste Ausstattung 3D-Titeln den Allerwertesten versohlen müsste. Tatsächlich scheinen die Innereien gerüstet zu sein, klammert sich doch selbst im schwächsten Sohnemann X300-11L recht solide Hardware am Gehäuse fest. Immerhin 1.500 Euro teuer, verstecken sich im 4,3 kg schweren Bausatz Intels Core 2 Duo P8600 mit 2,4 GHz (3 MB L2-Cache), eine GeForce 9700M GTS mit 512 MB GDDR3-Videospeicher sowie 4 GB DDR3-Arbeitsspeicher (2 x 2.048 MB). Sämtliche Daten hämmern sich auf zwei schnellen 160-GB-Platten ein (7.200 Umdr./Min.).

Für 1.000 Euro Aufpreis will der Verwandte X300-13E in den Einkaufswagen. Er kurbelt den gleichen Arbeits- und Festplattenspeicher an, klopft sich aber mit Intels Core 2 Extreme X9100 (3,06 GHz) und Nvidias GeForce 9800M GTX mit 1.024 MB GDDR3-Speicher auf die Brust. Unseren Pixelausflug machen wir mit dem Schmalspurspieler X300-11L. Wie sich die teure Konfiguration schlägt, könnt ihr in diesem Test sehen.

Hilfe, es brennt!

Exakt die gleiche harte Ware bieten auch andere Konkurrenten an. Dementsprechend muss sich das X300 von ihnen anders absetzen, was optisch ohne Probleme klappt. Vor allem das unterschiedlich lackierte Flammenallerlei auf dem Deckel wird zum Eyecatcher, auch die rund geschwungenen Außenelemente, teilweise im schwarzen Klavierlack, teilweise in verschiedenen Rottönen, passen zum frechen Auftritt. Auf der Arbeitsfläche bleibt der Plastikbatzen seinem Stil treu. Abgesehen vom rot lackierten Display-Rahmen schreien euch vier Lautsprecher an, jeweils an den äußeren Kanten über und unter der Tastatur. Oberhalb des Schreibsklaven lauern zudem rote Leuchtdioden.

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