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Test - Total Immersion Racing : Total Immersion Racing

  • PS2
  • Xbox
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Ihr steht nicht auf Rallye- oder F1-Rennen, wollt jedoch das Gaspedal ordentlich durchtreten und eure Fahrkünste unter Beweis stellen? Dann könnte Empires neuester Titel 'Total Immersion Racing' für PS2 und Xbox wie geschaffen für euch sein. Mit stark frisierten Boliden bekannter Hersteller geht es auf den verschiedensten Strecken dieser Erde auf die Jagd nach der ultimativen Herausforderung. Ob die Reifen der Belastung standhalten und der Titel nicht nur pure Racingfans überzeugt, lest ihr im Review.

Total Immersion Racing
Der Startschuss ist gefallen, los geht's! (Xbox)

Modi für den Rennfahrer von heute
Selbst erfahrene Spieler sollten sich als erstes an die Einzelrennen wagen, um sich mit der, auf beiden Systemen, gewöhnungsbedürftigen Steuerung anzufreunden und die Strecken zu erkunden. Auch wenn zu diesem Zeitpunkt die Auswahl an Wagen und Strecken eher gering erscheint, bessert sich dies mit der Zeit und ihr erhaltet Zugang zu sämtlichen freigespielten Strecken der 'Karriere' und dürft mit beliebigen Wagenklassen fahren. Ebenfalls optimal für ein Rennen gegen die Zeit und etwas Training zwischendurch ist der 'Zeitrennen'-Modus. Verbessert auf diese Weise euren Fahrstil und erhaltet gute Streckenkenntnisse, die euch besonders in der 'Karriere' zugute kommen. Seid ihr auf den Geschmack der GT-Autorennserie gekommen, kann es auch schon mit der 'Karriere' beginnen. Ihr entscheidet euch für ein Team eurer Wahl und sollt den ultimativen Status des Champion erreichen. Bis dahin ist es jedoch ein langer Weg und ihr müsst euer Bestes geben und zeigen, was ihr in der Zwischenzeit gelernt habt. Vor jedem Rennen dürfen unbegrenzt Trainingsrunden gefahren werden - danach folgt die Qualifikation und es wird entschieden, wer welchen Startplatz belegt. Mit der Zeit werden auch andere Teams Interesse an euren Fahrkünsten zeigen und euch attraktive Vertragsangebote offerieren.

Total Immersion Racing
Dieser Manager interessiert sich für euch. (PS2)

Freunde von Racing-Simulationen werden dabei auf ihre Kosten kommen und dürfen die Karriere eines GT-Autorennfahrers geschickt ausleben und bis zum Finale managen. Um etwas Abwechslung zu schaffen, gibt es auch noch die speziellen 'Herausforderungen'. Ihr könnt zwischen verschiedenen Events wählen, die jeweils individuelle Aufgaben beinhalten. So dürft ihr beispielsweise in Spezialrennen nur gegen Boliden eines bestimmten Autoherstellers antreten oder nach besonderen Richtlinien Rennen fahren. Auch auf einen schlichten Mehrspielermodus wurde nicht verzichtet und es dürfen sich auf beiden Systemen bis zu zwei Spieler um den ersten Platz zanken und zeigen, wer mehr vom Rennsport versteht.

Total Immersion Racing
Beeindruckende Fahrzeuge stehen zur Auswahl. (PS2)

Mit detailreichen Boliden auf weniger spektakulären Strecken
Bei 'Total Immersion Racing' geht es auf offiziellen Asphaltrennstrecken mit hohen Geschwindigkeiten zur Sache. Es geht von Deutschland über Italien bis nach Japan, wobei die dazugehörige Umgebung fast überall eher trist wirkt. Als Kulisse gibt es nicht wirklich viel Eindrucksvolles zu sehen. Ansonsten ist die Streckenführung jedoch sehr gut gewählt und es wird, wie bei den Konkurrenztiteln, sehr auf Realismus gesetzt. Bevor die unterschiedlichen Strecken jedoch spielbar sind, müssen sie im 'Karriere'-Modus freigespielt werden. Damit auch die Boliden zu den realistischen Rennstrecken passen, dienen euch offizielle Wagen bekannter Hersteller. Keine einfachen Straßenversionen, sondern mit reichlich aufgemotzten Wagen geht's zur Sache: BMW, Audi und Bentley sind nur wenige Hersteller, über deren Wagen ihr die Kontrolle übernehmen dürft. Die Boliden dienen jedoch nicht nur mit Pferdestärken, jenseits von Gut und Böse, sondern werden erstaunlich detailliert in Szene gesetzt und wirken überaus realistisch. Dabei lassen sich Unmengen von Konfigurationen vornehmen, was beispielsweise die Aufhängung, die Schaltung, das Bremsverhältnis und vieles mehr betrifft, was die Leistung und Handhabung der Boliden verändert. Zuviel sollte hier jedoch nicht verändert werden, da sich die Konfigurationen markant auf den Fahrstil eures Fahrzeugs auswirken und dies nicht immer von Vorteil ist. Denn schon ab Werk verfügen die Autos über vernünftige Einstellungen und erweisen sich als äußerst renntauglich.

 

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