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Test - Ultimate Fighting Championship : Ultimate Fighting Championship

  • PSone
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Ultimate Fighting Championship
Erste Runde im Turnier geschafft.

Eure Gegner sollte ihr in gar keinem Fall unterschätzen, viele Fehler werden sie nämlich nicht machen. Um erfolgreich zu sein, müsst ihr viel üben und gut beobachten. Manchmal ist es besser, in Deckung zu gehen als anzugreifen. Da ihr ja selbst bestimmen könnt, wie viele Minuten und über wie viele Runden ein Kampf gehen soll, könnt ihr so auch Zeit schinden um zu gewinnen. Die Voraussetzung dazu ist aber, dass euer Energiebalken höher ist als der des Gegners.

Bei einem Turnier nehmen stets acht Kämpfer teil. Wenn ihr den ersten Kampf hinter euch gebracht habt, hat das eigentliche Turnier noch gar nicht begonnen - erst jetzt geht es richtig los. Nachdem ihr auch aus diesem Kampf siegreich hervor gegangen seid, könnt ihr jetzt wahlweise zurücklehnen und die anderen drei Kämpfe genüsslich ansehen oder so lange die X-Taste drücken, bis ihr wieder an der Reihe seid. Schliesst ihr nun zwei Controller an die Konsole an, so können bis zu acht Spieler an dem Spektakel teil nehmen, wobei aber immer nur zwei gleichzeitig im Ring stehen. Bei der Auswahl der Kämpfer müsst ihr euch entscheiden, ob die Figur von einem Spieler oder dem CPU gesteuert wird. Spielt man nur zu zweit im Turnier-Modus, und die beiden Spieler treffen aufeinander, so muss, wenn Spieler Zwei gewinnt, er den Controller Eins zur Hand nehmen, um seine Figur im nächsten Kampf steuern zu können.

Ultimate Fighting Championship
Die Zeit ist abgelaufen.

Der Schaukampf-Modus ist eigentlich der Modi, der für zwei Spieler gemacht wurde. Ihr dürft aber auch alleine dahin gehen, denn ihr müsst euch jedes mal entscheiden ob ihr Mann gegen Mann oder Mann gegen CPU spielen wollt. Ist der Kampf vorbei, gelangt ihr jedes mal wieder hierher zurück, was mit der Zeit ganz schön nervt. Was mich aber am meisten geärgert hat, ist das andauernde Laden. Da heisst es warten, einen Knopf drücken, warten, zwei Knöpfe drücken, warten, und so weiter.

'Road to the Championship' könnt ihr erst spielen, wenn ihr euch beim Turnier bewährt habt. Hier müsst ihr euren Titel gegen 19 Herausforderer verteidigen. Mit jedem Sieg erhaltet ihr Punkte, die ihr wiederum zur Verbesserung eures selbst erschaffen Kämpfers verwenden könnt. Zuerst stehen euch nämlich nur 500 Punkte zur Verfügung, die ihr dann auf sieben Skalen verteilen müsst.

Ultimate Fighting Championship
Jubel! Ich habe gewonnen.

Die Grafik gibt nicht besonders viel her, die Figuren sehen eher etwas unförmig aus. Dies ist eigentlich erstaunlich bei den heutigen Möglichkeiten und von Ubi Soft wissen wir, dass sie es besser können. Also bitte gebt euch das nächste mal etwas mehr Mühe, schliesslich will das Auge auch seinen Spass. Den Sound sollte man am besten auch gleich abschalten - das ewige Gejubel der Zuschauer kann man mit der Zeit gar nicht mehr hören.
Die Steuerung hat man relativ schnell im Griff - kein Wunder bei der kleinen Auswahl an Schlägen, die man pro Figur hat. Am Schluss hämmert man in der Regel eh nur wie wild auf den Knöpfen herum und hofft, dass man auch so gewinnt.

 

Fazit

von CGA
'Ultimate Fighting Championship' wird wohl nicht gerade viele Spieler begeistern, bei mir kam auf jedenfalls keine Freude auf, nicht einmal im Multiplayer-Modus. Wie schon erwähnt nervt das ewige Laden ungemein und auch soundmässig ist nicht viel los. Da nehme ich doch gleich lieber wieder meine Tekken-Sammlung zur Hand. Dort kann ich mir zumindest sicher sein, dass Fun aufkommt. So ist dieser Titel nur Fans der UFC-Liga und dieser harten Sportart wirklich zu empfehlen.  

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