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Preview - Vietcong : Vietcong

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Worum es bei 'Vietcong' geht, ist eigentlich schnell gesagt, ihr erlebt nämlich mit einem kleinen Platoon zahlreiche unterschiedliche Situationen des berüchtigten Vietnam-Krieges. Umgesetzt wurde diese Thematik als waschechter Ego-Shooter, bei dem Taktik und Teamplay nicht zu kurz kommen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist aber auch, die beklemmende Atmosphäre des Dschungelkriegs mit all seinen Gefahren und Überraschungen auf den PC zu bringen. In München hatten wir Gelegenheit, einige der Singleplayer-Missionen anzuspielen.

Vietcong
Sturmangriff bei jedem Wetter.

'Vietcong' besteht aus insgesamt 20 umfangreichen Einzelspieler-Missionen, aufgeteilt in verschiedene Abschnitte, in denen verschiedene Elemente eines Dschungelkrieges umgesetzt werden. Die Inhalte der Missionen sind unterschiedlich gelagert, so stapft ihr auf Patrouille durch dichten Dschungel, beschützt Dörfer, seid aber auch in Fahrzeugen oder als Bordschütze eines Helikopters unterwegs. Ihr sucht abgeschnittene Trupps, stürmt mit ihnen befestigte Vietcong-Stützpunkte und dringt in unterirdische Labyrinthe vor. Nebenher zerstört ihr Versorgungslager des Vietcong, ordert Unterstützung aus der Luft oder schlagt euch mit fiesen Fallen herum.

Fünf Mann an eurer Seite
All das geschieht meist im Team, welches ihr über gut ausgeklügelte Hotkeys kommandieren könnt, ab und an seid ihr aber auch mal allein unterwegs, wenn ihr von eurem Trupp abgeschnitten wurdet. Zur Seite stehen euch bis zu fünf Mann eures eigenen Platoons, nämlich ein einheimischer Scout, ein Sanitäter, ein Techniker sowie ein Funker und ein MG-Schütze. Die fünf Mann agieren weitgehend selbstständig und zeigen dabei ein gehobenes Maß an Intelligenz, gehen besonnen vor und nutzen Deckungen geschickt aus. Im Kampf postieren sich die Knaben sehr geschickt, wirken recht agil und geben einander auch Deckung. Das ist auch gut so, denn ihr solltet euch auf eure Kameraden verlassen können, alleiniges Vorpreschen ist keine gute Idee, da hinter jedem Busch im unübersichtlichen Dschungel ein Feind lauern kann.

Vietcong
Unterwegs als Bordschütze.

Befehle leicht gemacht
Die Steuerung der Kameraden entpuppt sich als gelungen. Mit der Zahlentastatur könnt ihr einzelne Teammitglieder zu euch rufen, sind sie dicht genug heran, könnt ihr mit der 'Enter'-Taste Aktionen anstoßen. Eure Kollegen versuchen nach bestem Wissen und Gewissen so schnell es geht zu euch zu kommen, gehen dabei aber nicht selbstmörderisch vor, sondern nutzen Deckungsmöglichkeiten und zögern, wenn die Sache zu riskant ist. Der Sanitäter versorgt euch auf Befehl, während euch der Techniker flugs frische Munition in die Hand drückt. Eine wichtige Rolle spielt der Scout, den ihr oftmals zur Erkundung vorschickt. Er warnt euch, wenn er Fallen entdeckt, die von euch erst mal entschärft werden müssen, oder wenn Gegner in den Büschen vor euch lauern und lässt sich auch erst dann erfolgreich weiter schicken, wenn die Situation geklärt ist. Ab und an leuchtet am Bildschirmrand ein Funkgerät auf, ein Zeichen für euch, den Funker zu rufen und Bericht zu erstatten. Über ein Command-Menü gebt ihr dem gesamten Trupp allgemeinere Anweisungen wie Angriff, Rückzug und so weiter.

Vietcong
Unsere fliegenden Kollegen an der Front.

Auf in den Kampf
Die Waffen, die zum Einsatz kommen, entsprechen natürlich auch dem, was im Vietnam-Krieg eingesetzt wurde, wie zum Beispiel AK47, M16, M60, Dragunov und Thompson. Ihr selbst seid immer mit einer Pistole und einer schwereren Waffe unterwegs. Erlegte Gegner können durchsucht werden, deren Waffen lassen sich aber erst aufnehmen, wenn ihr eure eigene Waffe vorher ablegt. Ähnlich wie bei 'America's Army' könnt ihr in einen Ziel-Modus wechseln, in welchem ihr eure Schüsse genauer platzieren könnt und über eure Deckung hinweg schießen könnt, auch wenn ihr dahinter komplett verborgen seid. Natürlich sind auch Granaten vorhanden, diese solltet ihr auch rechtzeitig werfen, nachdem ihr sie scharf gemacht habt, denn nach einigen Sekunden gehen die Dinger hoch, ob ihr sie nun geworfen habt oder nicht. Weitere Goodies sind Flashlights und ein Fernglas.

 

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