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News - Wiinja - Erster Wii-Modchip : Keine Unterstützung von Importspielen ...

  • Wii
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Die Existenz sogenannter Modchips wird häufig damit gerechtfertigt, Software aus aller Herren Länder auf der heimischen Konsole zu spielen - so lässt es sich beispielsweise auf eine vermeintlich günstige Art und Weise vermeiden, sich zwei fast baugleiche Konsole in den Schrank zu stellen, um europäische wie japanische Spiele zu zocken. Das Team Ninja hat jetzt einen ersten Modchip für Nintendos Wii präsentiert.

Dabei setzen die Entwickler aber auf die eher unrühmliche Seite der Modchips: die Funktionalität, Backups abzuspielen. Denn importierte Spiele wird man selbst nach dem Einpflanzen des Chips nicht abspielen können - lediglich Gamecube-Klassiker sollen laut Golem mittels des alt-bekannten "Swap Tricks" starten. Wer jetzt auf einen Wii-Modchip setzen möchte, sollte sich diesen Schritt aber in jedem Falle überlegen: Nicht nur, dass mit dem Öffnen der Konsole jeglicher Garantie-Anspruch verfällt. Auch der Chip ist alles andere als zukunftssicher: Firmware-Updates sind beispielsweise nicht möglich.

Da sollte man lieber auf Konkurrenzlösungen warten, die letzteres Feature versprechen und unter Umständen auch das Abspielen von Importtiteln ermöglichen. Sonst ärgert man sich eventuell sehr schnell über die Kosten, die Chip (35 Euro) und Einbau (in der Regel um die 100 Euro) verursachen. Vom Selbsteinbau sei an dieser Stelle aber gänzlich abgeraten, auch wenn der Einbau vermeintlich einfach klingen mag.

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