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News - World of WarCraft : Abo-Rückgang auch wegen SWTOR

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Mit Star Wars: The Old Republic wollten Electronic Arts und BioWare am Thron des großen Konkurrenten World of Warcraft kratzen. Zwar liegt das Blizzard-MMO weiterhin unangefochten an der Spitze, aber die kalifornische Kultschmiede hat die Veröffentlichung von SWTOR durchaus hautnah zu spüren bekommen.

"Natürlich probieren die Leute Star Wars aus - unsere Entwicklermannschaft probiert Star Wars aus. Ich bin einer der wenigen Leute, die es übrigens immer noch spielen, aber ja, wir haben einen Rückgang bei den Abonnenten gespürt", kommentierte John Lagrave, Producer für WoW bei Blizzard. "Das muss man The Old Republic mindestens zuschreiben, aber genauso wollen die Leute auch erstmal warten und Mists of Pandaria kaufen, von daher ist das nicht überraschend."

Im November 2011 gab Blizzard bekannt, dass die Zahl der Abonnenten von zwölf Millionen im Vorjahr auf 10,3 Millionen gefallen ist. Für Blizzard jedoch kein Grund, etwas an seinem Bezahlmodell zu ändern. Zwar denke man immer darüber nach, die Levelgrenze, bis zu der man World of Warcraft kostenlos spielen kann, von 20 auf 40 oder 60 zu erhöhen. Aber: "Im Moment sind wir sehr zufrieden mit dem Abo-Modell von World of Warcraft. Wir denken, dass es sehr gut funktioniert", so Lagrave.

Mit World of Warcraft: Mists of Pandariaerscheint in diesem Jahr zudem frischer Nachschub für das Online-Rollenspiel, das wieder dutzende neue und alte Spieler anlocken wird.

World of Warcraft - gamescom 2011 Video Interview mit Chris Robinson und Tom Chilton
Video Interview mit Chris Robinson und Tom Chilton von Blizzard über den riesen Erfolg von World of WarCraft und ihre Pläne für das MMORPG.

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