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News - Xbox Series X/S : Nun doch: Konsole und Game Pass werden teurer

  • XSX
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Bereits im September vergangenen Jahres hatte Sony die Preise der PS5 angehoben, während Microsoft noch ruhig blieb. Aber nun klettern auch die Preise von Xbox und Game Pass.

Preiserhöhungen sind nicht gerade das, was der geneigte Videospieler gern sieht, wie man an den Diskussionen um die 80-Euro-Grenze bei Konsolenspielen sieht. Blöderweise gehören Preiserhöhungen mittlerweile aber zum Alltag. Sony hatte bereits im September nachgelegt und die PS5 um 50 Euro teurer gemacht, während die anderen Konsolenhersteller noch die Füße still gehalten hatten. Phil Spencer hatte seinerzeit aber bereits angedeutet, dass man die damaligen Preise nicht für immer halten könne.

Nun ist die Zeit der Wonne vorbei, auch Microsoft hat Preiserhöhungen in Aussicht gestellt, und zwar sowohl bei den Konsolen als auch beim Game Pass. Fieserweise sind nicht alle Staaten betroffen, ausgenommen sind unter anderem die USA, Japan, China, Brasilien und Kolumbien.

So wird die Xbox Series X um 50 Euro teurer und gleicht sich damit dem aktuellen PS5-Preis von 549,99 Euro an, und zwar ab dem 1. August. Eine gute Nachricht gibt es allerdings: der Preis der Xbox Series S bleibt bis auf weiteres unverändert.

Auch der Game Pass kommt nicht ungeschoren davon, dort klettern die Preise bereits ab dem 6. Juli. Der normale Xbox Game Pass für die Konsolen kostet ab dann 10,99 Euro pro Monat, also einen Euro mehr. Der Game Pass Ultimate ist dann für 14,99 Euro pro Monat zu haben. Der Game Pass für PC bleibt bei seinem bisherigen Preis. Habt ihr noch ein laufendes Jahresabo, hat die Preiserhöhung darauf natürlich keine Auswirkung, sie zieht dann erst bei der Verlängerung.

Auch bei der Game-Pass-Preiserhöhung gibt es einige Ausnahmen. Laut TheVerge bleiben die Preise in Norwegen, Chile, Dänemark, Schweiz und Saudi Arabien stabil. Die Preise des Game Pass wurden seit dem Launch 2017 nicht verändert, laut Microsoft handelt es sich um eine Anpassung an die Marktgegebenheiten.

"Wir haben unsere Preise für Konsolen viele Jahre lang beibehalten und haben die Preise angepasst, um die Wettbewerbsbedingungen in jedem Markt widerzuspiegeln", sagte Kari Perez, Leiterin der Kommunikationsabteilung von Xbox, in einem Statement gegenüber The Verge. "Diese Game-Pass-Preisanpassungen stehen nicht im Zusammenhang mit dem Activision-Blizzard-Deal und sollen den lokalen Marktbedingungen entsprechen."

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