Test - Der Weg nach El Dorado : Der Weg nach El Dorado
- PSone
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Anhand der Zeichnungen auf eurer Karte erforscht ihr die Insel. Todesmutig vertreibt Miguel eine Schlange und rettet dadurch einem Gürteltier das Leben. Einen Namen haben unsere beiden Helden auch schon bald für das Tier gefunden - sie nennen es 'Bibo'. Der neue Freund erweist sich schon bald als sehr nützlicher Helfer auf dem Weg zur goldenen Stadt.
Immer wieder gilt es, Rätsel zu lösen oder Schalter zu finden, um weiter zu kommen. Doch unsere Freunde sind clever und finden immer wieder neue Lösungen. Also hört gut zu, wenn sie sich unterhalten, ihre Gespräche sind oft mit Hinweisen gespickt. Gar nicht mehr weiter kommt ihr eigentlich nie. Ihr könnt allerdings erst weiter gehen, wenn ihr alle Aufgaben an einem Ort erfüllt habt.
Euer Weg führt euch durch acht wunderschön gestaltete Gebiete. Angefangen in Spanien, danach mit dem Schiff in Richtung Dschungel bis hin zu der goldenen Stadt. Doch glaubt ja nicht, dass jetzt das Spiel jetzt schon zu Ende ist. Tulio und Miguel werden von den Bewohnern der goldenen Stadt zu Göttern ernannt. Allerdings ist nichts mit Herumsitzen und sich Bedienen lassen - die Eingeborenen erwarten von euch grosse Taten.
Die beiden keineswegs so überirdischen Götter sollen nun dafür sorgen, dass die Stadt wieder mit Wasser versorgt wird. Doch zuerst müssen sie vor einem riesigen steinernen Tiger fliehen, der unsere Abenteurer nur zu gerne auffressen würde. Ihr seht also, ein Gott zu sein ist nicht unbedingt das Wahre, denn auch dieser 'Job' ist mit Arbeit verbunden. Doch wer weiss, vielleicht erlangen unsere beiden Helden doch noch irgendwann Ruhm und Reichtum.
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Ehrlich gesagt sind die Rätsel nicht gerade das, was man schwer nennen würde. Viel zu schnell hat man sich durch die acht Welten geschlagen. Man glaubt es kaum, aber nach nur vier Stunden hatte ich 'El Dorado' durchgespielt. Dieses Spiel wurde eindeutig für Kinder gemacht. Speicherpunkte werdet ihr vergebens suchen, ihr könnt jederzeit über die Start - Taste ins Speichermenü gelangen. Die Steuerung braucht ihr nicht umzustellen, sie wird dadurch auch nicht besser. Den Analogstick vergesst ihr am besten gleich, er ist hier überhaupt nicht zu gebrauchen. Mit dem Steuerkreuz funktioniert die Steuerung schon besser, ist aber immer noch ziemlich umständlich. Wenn ihr laufen wollt, dann benutzt ihr am besten die R2-Taste.
Wie schon erwähnt, hat man sich bei der Level-Gestaltung sehr viel Mühe gegeben. Die Hintergründe wurden liebevoll und detailgetreu nachempfunden. Man sieht also, dass es wohl einfacher ist, einen Trickfilm zu einem Spiel umzusetzen als einem Film mit echten Menschen. Leider sind die 3D-Figuren etwas unscharf ausgefallen, dies ändert sich jedoch, sobald das Bild auf gezoomt wird. Das ganze Spiel wurde mit kleinen Trickfilm-Sequenzen gespickt, die nicht nur schön anzusehen sind - sie entlocken einem auch immer wieder ein Lächeln.
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Es ist wirklich schade, dass nicht mehr Adventure-Spiele herstellt werden. Dabei ist 'Der Weg nach El Dorado' ein wirklich gelungenes Spiel, auch wenn es nicht allzu schwer ausgefallen ist. Für Rätsel-Einsteiger ist das Game daher genau das richtige. Hier rennt ihr nicht wie irre durch die Gegend auf der Suche nach dem Weg oder knobelt Stunden lang an der Lösung eines Rätsels. Dies ist oft der Grund, warum Einsteiger die Lust an diesem Genre verlieren. Dass der Spieler mit beiden Charakteren arbeiten muss um weiter zu kommen, finde ich eine super Idee. In vielen Spielen hat man zwar auch mehrere Charaktere, doch gesteuert wird meist nur die Hauptfigur. Hier gibt es nicht nur eine, sondern gleich zwei Hauptdarsteller.
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