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Test - Monster Racer : Monster Racer

  • PSone
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Monster Racer
Das Multiplayer-Spiel 'Heiße Kartoffel'.

Daneben gibt es aber auch Möglichkeiten, euren Flug zu beschleunigen. Bereits zu Beginn jedes Rennens habt ihr einen Turbo, dessen Kapazität allerdings begrenzt ist. Ausserdem lassen sich allerlei nützliche Dinge aufsammeln, mit denen sich euer Turbo verbessern oder wieder aufladen oder eure Gegner per Zauberspruch verkleinern lässt. Auch ein Schutzschild kann aufgesammelt werden, das euch vor den Angriffen eurer Gegner schützt. Natürlich ist die Dauer aller dieser Upgrades begrenzt.

Die Monster
Um eure Rennen zu bestreiten, könnt ihr in einen von insgesamt zehn verschiedenen Charakteren schlüpfen. Jede dieser Gestalten hat dabei unterschiedliche Rennwerte: Während zum Beispiel der Zombie Francky mit ausgeglichenen Werten daherkommt, kann die Vogelscheuche HichPock mit guter Beschleunigung und guten Fahreigenschaften aufwarten. Dafür müssen aber wiederum Einbussen in der Geschwindigkeit in Kauf genommen werden.
Weiter dürfen auch klassische Monster-Figuren nicht fehlen: Vom Poltergeist Lanclot über die Mumie Fidula und die Hexe Malicia, sowie den Vampir Dragoula sind alle dabei. Wer möchte, kann auch als Skelett Clack, als Werwolf oder Sukkubus Victoria seine Runden drehen.

Monster Racer
Durch Schnee und Eis.

Der eine oder andere Spieler wird sich jetzt vielleicht fragen, wie ein Werwolf oder eine Vogelscheuche fliegen können. Nun ganz einfach: Als Werwolf steht ihr auf einer Art knochenförmigen Skateboard im Stile des Hoverboards in 'Zurück in die Zukunft 2' und als Vogelscheuche hat euch irgendjemand einen Propeller auf den Rücken gebunden.

In Halloween
Wie bereits angetönt, lassen sich auf insgesamt zehn Strecken Rennen veranstalten, wobei freigeschaltete Pisten auch in umgekehrter Richtung beflogen werden können. Ihr habt dabei die Wahl zwischen drei Schwierigkeitsstufen, so dass jeder Anfänger sicher auch bald seinen ersten Sieg wird feiern darf. Wer sich für die leichteste Einstellung entscheidet, wird allerdings etwas enttäuscht sein: Nach spätestens zwei Stunden sind alle Rennen gewonnen und dann habt ihr bereits alle Strecken gesehen. Diese sind zwar nicht schlecht gemacht, allerdings stellt sich die Frage, ob so die Langzeitmotivation überhaupt noch vorhanden ist. Neue Dinge kommen nämlich nicht mehr dazu und die Strecken sehen in umgekehrter Richtung nicht viel anders aus - lediglich eure Gegner fliegen in den höheren Schwierigkeitsgraden schneller.

Monster Racer
Unterwegs als Francky

Die Steuerung ist übrigens relativ einfach und lässt euch schnell ins Spielgeschehen eintauchen. Kommt ihr einmal von der Strecke ab, werdet ihr automatisch wieder auf die Piste gestellt. Etwas ärgerlich ist hingegen, dass die aktuellen Spielstände nicht gespeichert werden können. Immer nach einem bestimmten Fortschritt im Abenteuer-Modus bekommt ihr aber eine Nummer, die ihr euch notieren müsst und mit der ihr das nächste Mal an diesem Abschnitt weiterspielen könnt. Davon gibt es zwar nicht viele, allerdings sollten die Zeiten der "Zettel-Speicherstände" eigentlich vorbei sein - für was hat man denn eine Memory Card?

 

Fazit

von Ronny Mathieu
Auch mit der klaren Ausrichtung auf die jüngere Generation bietet das Spiel zu wenig: Die zehn nett anzusehenden Strecken sind viel zu schnell freigeschaltet und durchflogen, weitere Bonus-Dinge gibt es nicht. Wer da vergisst, die Schwierigkeit etwas hochzuschrauben, dürfte sich wahrscheinlich schneller als ihm lieb ist auf der Suche nach dem nächsten Titel wiederfinden. Der beste Teil des Spieles dürfte noch der Mehrspieler-Modus sein, da hier bis zu vier Kontrahenten gegeneinander antreten können. Schade, dass nicht wenigstens für den Multiplayer-Spass andere oder wenigstens grössere und interessantere Gebiete implementiert wurden - ob es dabei sinnvoll ist, bereits im Kindesalter die Leistung nach 'Frags' zu messen, ist natürlich eine andere Frage. Zu Gute halten lässt sich am Schluss noch, dass alle Modi ausser dem 'Abenteuer' zu zweit gespielt werden können.  

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