Test - Sonic Mania : Von Fans für Fans - und sogar besser als die Originale
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Fazit
Ich hatte hohe Erwartungen an Sonic Mania. Nicht nur, weil Christian Whitehead und Headcannon bereits in der Vergangenheit bewiesen haben, dass sie verstanden haben, was Sonic ausmacht, sondern weil das Spiel eben auch ein Herzensprojekt ist. Immerhin kommt es von Entwicklern, die schon seit Jahren Fan-Games zur Serie produzieren. Dieses Herzblut sieht man in Sonic Mania in allen Ecken und Enden.
Seien es die beliebten Level vergangener Mega-Drive-Spiele oder die neuen Level, die mit vielen kleinen Details aufwarten – überall merkt man, dass Sonic Mania als Spiel von Fans für Fans designt wurde. Besonders die Bosskämpfe waren für mich ein kleines Highlight, denn jedes Mal, wenn ich einen bestimmten Boss erwartet hatte, wurde ich aufs Neue überrascht.
Und auch wenn ich beim Sammeln einiger Goldmedaillen meinen Controller an die Wand werfen wollte, weil ich ein Bonuslevel zum x-ten Mal wiederholen musste, kann ich nicht sagen, dass ich nicht trotzdem durchweg Spaß gehabt hätte. Sonic Mania hat auf jeden Fall etwas geschafft, was kaum ein anderes Spiel hinbekommt: Nämlich, dass ich mit dem dämlichsten Dauergrinsen aller Zeiten stundenlang vor meinem Fernseher hänge.
Überblick
Pro
- fantastisches Grafikdesign
- abwechslungsreiche und durchweg interessant umgesetzte Bosskämpfe
- verbesserte Spielphysik
- sehr gelungener Soundtrack mit alten und komplett neuen Tracks
- verhältnismäßig großer Umfang
- gute Mischung aus alten und neuen Leveldesigns
Contra
- merkwürdige Schwierigkeitskurve bei den Bonuslevels
- einige fragwürdige Designs bei den „Blue Sphere“-Levels
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