Kapitel 1: Kaiser-Wilhelm-Institut
In der Hauptstadt angekommen führt ihr erst einmal ausführliche Gespräche mit Graham und Schmidt, dem Kontaktmann in Deutschland. Letzterer gibt euch freundlicherweise ein Taschenmesser, so etwas ist schließlich immer nützlich. Vom Boden sammelt ihr einen Zettel, einige Steine und eine Zeitung auf, welche wieder einmal keinen spielerischen Nutzen hat, und im Lieferwagen füllt ihr euer Inventar mit einem Gummischlauch, einer Flasche Spiritus, Schmierseife, Zitrusextrakt, Steinsalz, einem Bleistift, Fleckenwasser, einer leeren Glasflasche und Eisenvitriol.
Jetzt müssen die Wachen abgelenkt werden. Bindet dazu den Gummischlauch an den Griff, der rechts in Brusthöhe am Lieferwagen angebracht ist. Damit könnt ihr die Steine in Richtung Soldaten schießen – zumindest mit ein wenig Hilfe des neuen Kollegen. Wie zu erwarten war, verlassen die beiden Wachen auch ihren Posten vor dem KWI und geben den Haupteingang frei. Da der Schlüssel von innen steckt, versucht ihr zunächst den alten Trick, das Taschentuch unter der Tür durchzuschieben und den Schlüssel mit dem Bleistift aus dem Schlüsselloch zu stoßen. Das funktioniert so weit auch, doch passt der Schlüssel leider nicht durch den Türspalt. Das wäre auch zu einfach gewesen!
Also geht ihr zu Plan B über: Auf der eingesammelten Liste befindet sich ein Rezept für Chlorwasserstoffsäure, die nichts anderes als Salzsäure ist. Um diese herzustellen, benötigt ihr Wasser, das ihr aus dem Tank an der Seite des Lieferwagens abzapfen könnt. Nehmt also den Gummischlauch wieder an euch, steckt ihn in die Glasflasche und benutzt das neue Objekt mit der Tanköffnung. Jetzt habt ihr eine Flasche mit Wasser, in die ihr nacheinander etwas Eisenvitriol und ein bisschen Steinsalz gebt. Die Hinweise dazu findet ihr auf dem Zettel, den ihr auf der Straße gefunden habt. Mit dem Gemisch lässt sich nun das Schloss der Eingangstür aufätzen.
Im KWI wartet eine weitere Wache. Die schläft zwar, trotzdem muss ein Weg gefunden werden, leise ins Gebäude zu kommen. Insbesondere müsst ihr verhindern, dass die Tür quietscht. Zum Glück habt ihr die notwendigen Zutaten alle schon im Gepäck. Zapft wie schon für die Salzsäure eine Flasche Wasser vom Lieferwagen ab, raspelt mit dem Taschenmesser die Seife in kleine Flocken und mischt diese dann in das Wasser. Mit der flüssigen Seife kann die quietschende Tür jetzt geschmiert werden.
Im Gebäude betretet ihr die Abstellkammer auf der rechten Seite des Foyers. Hier wandert ein Pümpel, ein Draht, ein Schraubenzieher und ein Stück Klebeband in euer Inventar. Dann geht ihr in Richtung der Büroräume, die ihr vom Foyer aus links findet. Hinter der mittleren Tür im Flur verbirgt sich ein offenes Büro. Darin nehmt ihr eine defekte Taschenlampe vom Tisch und von der Tafel ein Stück Kreide. Außerdem befinden sich im Mülleimer vor dem vorderen Fenster einige Papierschnipsel.
Die vordere Tür im Flur ist verschlossen, was aber für euch kein Hindernis ist. Mit dem Spiritus weicht ihr den Kitt am Fenster auf, sodass er mit Hilfe des Taschenmessers ganz entfernt werden kann. Der Pümpel saugt nun das kleine Fenster aus seiner Fassung. Den Draht benutzt ihr, um durch das offene Fenster die Tür zu entriegeln. Dahinter findet ihr einen Schreibtisch mit einer verschlossenen Schublade. Der Schlüssel hierfür verbirgt sich an der Uhr am rechten Bildrand, wo er sich im unteren Teil versteckt. Damit könnt ihr die Schublade öffnen, aus der ihr eine Metallstange, Papierschnipsel und ein Tagebuch entwendet.
Die eingesammelten Papierfetzen lassen sich miteinander kombinieren und zu einem Brief zusammensetzen. Dieser enthält auf Briefpapier des KWI die Notiz: "Da ich die nächsten 2 Wochen in geheimer Reichssache unterwegs bin, bitte ich, Folgendes zu verwenden: Arbeitswoche 1: c. Woche 2: Pi. Danke. WH" . In dem Tagebuch findet sich der Hinweis, dass der Autor jeden Tag um "5 vor 8" mit der Arbeit begonnen hat. Also setzt ihr die Metallstange, die sich als Uhrzeiger entpuppt, in die große Standuhr ein und stellt diese auf 7:55 Uhr. So wird eine Geheimtür offenbart, die den Weg zu einem neuen Raum freigibt. Dort nehmt ihr vom Tisch das Lineal mit und macht euch dann an dem Safe zu schaffen. Der Hinweis in dem Brief, dass in der zweiten Woche Pi zu verwenden sei, lässt zusammen mit der Notiz im Tagebuch darauf schließen, dass die Kombination für den Safe 3-1-4-1-5 ist. Dreht also das Rad bis zur Drei und lasst dann die Maustaste los. Jetzt klickt ihr erneut auf das Rad und dreht es bis zur Eins. Dann geht es zur Vier und so weiter, bis ihr die Fünf erreicht habt und sich der Safe öffnet. Darin befinden sich Dokumente, aus denen hervorgeht, dass der Bau der Atombombe offenbar im Heereswaffenamt koordiniert wird...
Auf dem Weg nach draußen bemerkt ihr allerdings, dass der Soldat aufgewacht ist. Dieser muss erst wieder ins Land der Träume befördert werden, bevor es weitergehen kann. Auf dem Tisch in dem Raum, in dem sich der Safe befindet, liegen einige Zettel mit dem kryptischen Hinweis "l:o-z-o. R:o-o-z". Dieser verschlüsselt, wie in dem mittleren Büro die obere rechte Schreibtisch-Schublade geöffnet werden kann. Ihr müsst dazu auf der linken Seite die obere und die untere Schublade öffnen und auf der rechten Seite zuerst die mittlere und dann die obere. Darin findet ihr ein Ventilrad, mit dem ihr sowohl die Heizung gleich neben dem Schreibtisch als auch den Heizkörper im anderen Büro aufdrehen könnt. Die Wache schlummert wieder ein und ihr könnt das Kaiser-Wilhelm-Institut verlassen.
Nach einem kurzen Gespräch mit Schmidt, der während eurer Aktion draußen gewartet hat, benutzt ihr das Funkgerät im Lieferwagen, um mit Travers Kontakt aufzunehmen. Dann macht ihr euch auf den Weg zum Heereswaffenamt.
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