Preview - WWE '13 : Oh. Mein. Gott.
- PS3
- X360
Mit entsprechender Präsentation möchte Yuke's das Flair von Shows wie "Raw is War" möglichst authentisch einfangen. Sogar die Stimme von Howard "The Fink" Finkel bekommt ihr bei der Vorstellung der Athleten zu hören. Weitere Details zum genauen Ablauf des neuen Spielmodus wollten die Entwickler aber noch nicht preisgeben. Gerade für die jüngeren Fans könnte dieser Modus eine tolle Möglichkeit sein, sich mit einer ganz besonderen Ära des Wrestlings auseinanderzusetzen.
Alle unter einem Dach
Der Kader in WWE '13 wird in zwei Bereiche geteilt. Dabei werden sowohl aktuelle Superstars wie CM Punk, Chris Jericho oder Sheamus vertreten sein, als auch bekannte Akteure der Attitude-Zeit. Insgesamt stehen über 80 Wrestler zur Verfügung. Viel Aufmerksamkeit haben die Super-Heavyweights wie Big Show und Mark Henry bekommen. Diese Hünen werden im Spiel absichtlich etwas übertrieben und besonders markant dargestellt, um ihre Kraft zu verdeutlichen.
Zu den unterschiedlichen Match-Arten wurde nicht viel verraten. Die Entwickler von Yuke's haben aber voller Stolz verkündet, dass in diesem Jahr das Special-Referee-Match seine Rückkehr feiert. Darin schlüpft ihr als Wrestler in die Haut des Unparteiischen und dürft den Verlauf des Kampfes nach euren Wünschen gestalten. Ihr seid natürlich nicht dazu gezwungen, vollkommen fair zu handeln, und könnt auch tatkräftig in das Match eingreifen.
Aufgeheizte Stimmung
Erstmalig haben die Entwickler die Geräuschkulisse der Fans in den Arenen bei echten WWE-Veranstaltungen aufgenommen. Das Ergebnis ist das neue Crowd-Audio-System, das für mehr Atmosphäre sorgen soll. Das virtuelle Publikum reagiert dynamisch auf das Geschehen im Ring und schreit entsprechend Anfeuerungsrufe in die Halle. Die Kommentatoren waren leider noch nicht mit von der Partie, weswegen eine Einschätzung zu ihrer Leistung noch ausbleibt.
Doch wie spielt sich WWE '13 überhaupt? Wer mit dem Vorgänger vertraut ist, wird keine großen Unterschiede in der Spielmechanik feststellen. Die Steuerung bietet viele Freiheiten, um den Kampf nach euren Vorlieben zu gestalten. Die Griffe und Aktionen sind vielfältig. Mit der rechten Schultertaste könnt ihr Attacken abwehren. Dabei müsst ihr wie im letzten Jahr verdammt gutes Timing beweisen, die Einblendungen der sogenannten Reversals werden nur einen Wimpernschlag lang angezeigt. Das Spieltempo ist angenehm langsam, auch wenn man den typischen Aufbau eines Wrestling-Matchs vermisst. Theoretisch könnt ihr schon nach wenigen Sekunden den Gegner mit besonders harten Aktionen bearbeiten, was in der WWE eher selten der Fall ist. Das wird aber nur die ganz harten Fans stören.
Kommentarezum Artikel